02.06.2015 - 1. FC Kaiserslautern

„Spieler kommen und gehen“


Der bisherige Spieler des 1. FC Kaiserslautern, Willi Orban, wechselt zur kommenden Saison zu RB Leipzig. Orban spielte seit 1997 für den FCK, zuerst in der Jugend und seit 2011 bei den Profis. Er galt als Publikumsliebling, weshalb die Enttäuschung über seinen Wechsel bei den FCK-Fans groß ist. Zurecht?

Ein FCK-Blogger nimmt Orban aus der Schussbahn der Medien sowie der Fans und kritisiert statt des Spielers die FCK-Fans, die Orban vorschnell zur Identifikationsfigur machten. Nicht die Spieler, die dem Ruf des Geldes folgen sind demnach das Problem, sondern die Fans, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben und weiterhin glauben, dass Spieler sich mit ihrem Verein identifizieren, wie zu Zeiten von Fritz Walter.

„Her mit den Söldner. Auf das sie uns irgendwann zum Aufstieg schießen. Meinetwegen können sie dann auch nach Leipzig, Hoffenheim oder in den Katar wechseln. Spieler kommen und gehen, erst recht in den Niederungen der 2. Liga. In der 1. Bundesliga kann man dann vielleicht mal wieder drüber nachdenken, Spieler zu heroisieren – aber dann bitte auch die Richtigen“, schreibt der Blogger Patrick Potthoff auf seiner Facebook-Seite zu dem Wechsel von Orban. Eine Erkenntnis, die wohl auch außerhalb der Pfalz nicht schaden könnte. (Faszination Fankurve, 02.06.2015)



Ich muss mal eine unpopulistische Meinung zum Thema Orban kundtun:Viele schimpfen auf Willi Orban. Er hätte jetzt sein...


Posted by Unzerstörbar on Montag, 1. Juni 2015

Fanfotos 1. FC Kaiserslautern




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