Das Council des Londoner Bezirks Hammersmith & Fulham hat eine Online-Umfrage zur Zukunft des Linford Christie Stadium durchgeführt. Die Queens Park Rangers (QPR) würden dort gerne ein neues Stadion bauen.
QPR hat auf der Vereinshomepage dazu aufgerufen, an der Umfrage teilzunehmen und dabei zu helfen, dass der Zweitligist das Viertel nicht verlassen muss. Der Verein sieht das Grundstück nördlich des aktuellen Stadions als letzte Chance für einen Verbleib im seit über Hundert Jahren heimischen Viertel.
Seit mehreren Jahren planen die Verantwortlichen der Queens Park Rangers, ein neues Stadion zu bauen. Potenzielle Grundstücke wurden jedoch anderweitig verkauft, mittlerweile gibt es laut dem Verein nur noch einen Ort im Viertel Hammersmith & Fulham, um ein neues Stadion zu errichten. Die heruntergekommene Leichtathletikanlage Linford Christie Stadium böte ausreichend Platz.
In der Online-Umfrage wurden die Fans dazu aufgerufen, für eine von vier möglichen Optionen zu stimmen: 81 % der Befragten stimmten dafür, eine neue Spielstätte auf dem Gelände des Linford Christie Stadium zu errichten – und damit für die Option, die auch der Verein bevorzugt.
Der Verein plant einen Neubau mit einem Fassungsvermögen von 30.000 Plätzen. Dies bestätigte Alan Sendorek, Head of Strategy QPR Property, auf Nachfrage der Kollegen von STADIONWELT. Das Loftus Road Stadium, die aktuelle Heimat des Vereins, heißt mittlerweile The Kiyan Prince Foundation Stadium, weil es nach einer Wohltätigkeitsorganisation benannt wurde. Die Entscheidung über den neuen Namen wurde ebenfalls den QPR-Fans überlassen (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 26.06.2019)
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