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Kurz vor dem ersten Rückrunden-Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den SC Freiburg nahm Axel Hellmann, Frankfurter Vorstandsmitglied, vor rund 200 Fans unter anderem Stellung zum Stadionausbau. Zur Saison 2020/2021 wolle der Verein im Waldstadion mit 20.000 Stehplätzen spielen.
Das Ziel müsse sein, die drei Monate Pause nach der Saison 2019/20 zu nutzen, um mit dem Umbau zu beginnen, sagte Hellmann gegenüber den Fans laut der Frankfurter Neuen Presse, „damit wir in der Saison 2020/21 ins erweiterte Stadion mit 60.000 Plätzen ziehen können.“ Für ein halbes Jahr müsste die Kapazität wahrscheinlich auf 41.000 Plätze reduziert werden.
Ferner äußerte sich Hellmann auch zu den Eigentumsverhältnissen. „Wir sind interessiert, als Betreiber einzusteigen. Ob auch als Eigentümer oder nicht, ist für mich gar nicht die Schlüsselfrage.“ Viel wichtiger sei für ihn, dass sichergestellt wäre, dass der Verein seine Ideen durchsetzen könnte. Zu denen zählen beispielsweise eine neue Bestuhlung, ein neuer Videowürfel sowie die Erweiterung der Stehplätze. „Das soll nicht daran scheitern, dass jemand sagt: Das Geld habe ich nicht im Haushalt. Das möchten wir selbst entscheiden können, egal, auf welcher rechtlichen Grundlage. Wir brauchen bis zum Sommer 2018 Klarheit, nach welchem Modell das laufen soll“, so Hellmann. (Faszination Fankurve, 17.01.2018)