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Der FK Austria Wien musste im Kampf gegen Personen mit Kontakten zur rechtem Szene eine Niederlage einstecken. Wie die österreichische Tageszeitung Kurier meldet, wurde die Austria von Alexander Christian angeklagt, einem Fan mit Stadionverbot für die Generali Arena.
Dem ehemaligen FPÖ-Kandidaten werden Kontakte zur rechten Szene nachgesagt und er selbst räumt ein, dass er Kontakte zum umstrittenen Fanclub Unsterblich hat. Nachdem Austria Wien für das eigene Stadion ein Hausverbot bewirken konnte, fällt es nun jedoch schwer, ein bundesweites Stadionverbot durchzusetzen. Dazu müsste Christian gesetzeswidrige Handlungen begangen haben. Dies ist jedoch nicht der Fall. Bei zwei Auswärtsspielen wurden Ordner auf ihn aufmerksam gemacht, was dazu führte, dass der Austria-Fan die Spiele nicht im Stadion verfolgen konnte. Als Folge daraus hat er vor dem Gericht auf Erstattung der Fahrtkosten und Schadensersatz geklagt. Der Austria wird nun zusätzlich vorgeworfen, Daten an die gastgebenden Vereine übermittelt zu haben, was einem Verstoß gegen das Datenschutzgesetz gleich kommt. (Faszination Fankurve, 24.06.2015)