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Die Hamburger Chosen Few reagiert mit einer Stellungnahme auf die abgebrannte Zaunfahne. Darin bezeichnet die Ultràgruppe die Pyroaktion als missglückt und als einen Unfall. Gleichzeitig betont die Gruppe, dass es weiter gehen wird.
Faszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme der Chosen Few:
Stellungnahme Düsseldorf
Hallo HSVer,
am Freitag, den 23. November, verbrannte bei einer völlig missglückten Pyroaktion unter anderem der zwölf Jahre alte CFHH-Auswärtsbanner. Ein schlimmer Unfall, dessen Ausmaß uns sehr schockiert.
Diese Aktion hat uns gezeigt, dass Pyro SO nicht funktionieren kann.
Wir verstehen, dass viele mitgereiste Fans wenig Verständnis dafür aufbringen konnten, dass wir unserer selbst gewählten Aufgabe, den Support zu koordinieren, nicht nachgekommen sind. Wir bedauern sehr, unsere Mannschaft im Stich gelassen zu haben. Allerdings müssen wir eingestehen, dass die Fassungslosigkeit und der Frust über diesen Vorfall bei der Mehrzahl unserer Mitglieder dafür gesorgt haben, dass wir nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergehen konnten.
Trotzdem: Es muss und wird weitergehen, denn ein Fehler – so schwerwiegend er gewesen sein mag – darf nicht dazu führen, dass alles, was wir HSVer in den vergangenen Jahren gemeinsam aufgebaut haben, zerstört wird.
Wir danken ausdrücklich allen, die uns trotzdem in den letzten Tagen unterstützt haben. Euer Zuspruch war extrem wichtig. Was geschehen ist, kann nicht rückgängig gemacht werden, aber wir müssen weiterhin nach vorne blicken und gemeinsam alles für unseren HSV geben!
Video der Aktion: