14.06.2010 - WM 2010

Ticket- und Transportprobleme am ersten WM-Wochenende


Besonders beim Spiel Griechenland gegen Südkorea am Samstag in Port Elizabeth offenbarte sich ein Problem, das im Vorfeld des Turniers bereits vermutet wurde: Die Zuschauerränge füllten sich nicht gänzlich. Welche Ursachen dem zugrunde liegen, prüft jetzt die FIFA.

Bei einigen der bisherigen Spiele waren die nicht gefüllten Tribünen deutlich zu erkennen. Medienberichten zufolge vermutet der Fußball-Weltverband, dass dies Folge eines Transportproblems sei. Zudem habe eine beachtliche Anzahl an Karteninhabern darauf verzichtet, die bereits gekauften Tickets abzuholen. Nicht nur bei der Partie zwischen Südkorea und Griechenland in Port Elizabeth blieb dabei eine nicht unerhebliche Zahl von über 10.000 Zuschauerplätzen leer, auch beim Spiel zwischen Algerien und Slowenien in Polokwane am gestrigen Sonntag fehlten mehr als 10.000 Besucher, um das Stadion als ausverkauft zu erklären.

Dass es Defizite bei den infrastrukturellen Rahmenbedingungen in Südafrika geben könnte, war bereits im Vorfeld zu vermuten. Wie Faszination Fankurve berichtete, kam es unter anderem bei der Eröffnung des Mbombela Stadiums in Nelspruit zu erheblichen Verkehrsproblemen. Laut Angaben der Online-Ausgabe des Telegraphs brauchten englische Fans am Samstag sogar noch zwei Stunden nach Abpfiff der Partie gegen die USA insgesamt vier Stunden für den Weg vom Spielort Rustenburg zurück nach Johannesburg. (Faszination Fankurve, 14.06.2010)

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