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Nachdem beim Europa League-Auswärtsspiel von Eintracht Frankfurt bei Inter Mailand im Gästeblock vereinzelt Pyrotechnik gezündet und Raketen abgefeuert wurden, obwohl die Eintracht mit einem Zuschauerausschluss auf Bewährung belegt war, hat die UEFA heute in dem Fall entschieden.
Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA hat Eintracht Frankfurt wegen der Vorfälle in Mailand zu einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro verurteilt. Die im Nachgang der Vorfälle in Rom ausgesprochene Bewährungsstrafe bleibt somit bestehen und wird nochmals um ein Jahr verlängert. In einen tatsächlichen Gästefanausschluss beim Auswärtsspiel bei SL Benfica in Lissabon wird die Strafe aber nicht umgewandelt. Die Eintracht erhält für das Europa League-Auswärtsspiel am 11. April 2019 somit 3.200 Tickets.
„Wir können uns glücklich schätzen, dass man uns noch diese letzte Chance gelassen hat. Ich habe die große Hoffnung, dass nun jeder begriffen hat, wie mit dieser Verantwortung umzugehen sein wird.“ sagt Vorstandsmitglied Axel Hellmann zur Entscheidung der Kommission. „Wir werden nach Abschluss dieses Wettbewerbs – wann immer er für uns beendet sein sollte – intern gemeinsam mit der Fanszene diskutieren, wie es mit Blick auf zukünftige europäische Wettbewerbe weitergeht, um nicht wieder vor einem Zuschauerausschluss zu stehen.“ so Hellmann weiter. (Faszination Fankurve, 28.03.2019)