18.01.2019 - 1. FC Kaiserslautern

Uerdingen-Investor könnte auch beim FCK einsteigen


Der 1. FC Kaiserslautern ist aktuell auf der Suche nach mehreren Millionen Euro, um die Lizenz für die kommende Drittligasaison zu sichern. Laut übereinstimmenden Berichten von Rheinpfalz und SWR könnte der russische Geschäftsmann Michail Ponomarew als Investor beim FCK einsteigen.

Ponomarew ist bereits als Investor und Präsident beim Drittligisten KFC Uerdingen aktiv und zuletzt auch beim DEL-Club Krefeld Pinguine eingestiegen. Laut Angaben des SWR liegt dem FCK eine Absichtserklärung von Ponomarew vor, der bis zu 30 Millionen Euro in die ausgegliederte Kapitalgesellschaft des Drittligisten investieren könnte.


Auf Einfluss auf des operative Geschäft müsste Ponomarew beim FCK weitestgehend verzichten, da er schon bei Ligakonkurrent KFC Uerdingen eine große Entscheidungsbefugnis hat. Ein Investoreneinstieg beim 1. FC Kaiserslautern ist möglich, weil 92,13 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder im Juni 2018 für eine Ausgliederung stimmten (Faszination Fankurve berichtete), woraufhin die 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA gegründet wurde. Beim FCK versucht man seit dem das sogenannte Vier-Säulen-Modell, bestehend aus Fans, regionalen Sponsoren, einem stillen Gesellschafter und einem oder zwei Großinvestoren, zu etablieren. Laut Medienberichten soll es innerhalb des Aufsichtsrates vom 1. FC Kaiserslautern zu Meinungsverschiedenheiten beim Thema Ponomarew als Investor gekommen sein. Doch geprüft werden soll das Angebot des russischen Muli-Millionärs offenbar auf jeden Fall. (Faszination Fankurve, 18.01.2019)

Fanfotos 1. FC Kaiserslautern




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