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Die Ultras Frankfurt haben sich am Samstag beim Heimspiel gegen Werder Bremen im eigenen Kurvenflyer „Schwarz auf Weiß“ zu den Vorfällen beim Darmstadt-Heimspiel geäußert, als Fanmaterialien der Lilien verbrannt wurden und die eigene Mannschaft nach dem Spiel im Innenraum zur Rede gestellt wurde.
Fünf Eintracht Fans begaben sich damals auf den Rasen und bewegten sich für einige Meter in Richtung Gästeblock (Faszination Fankurve berichtete). Die Ultras Frankfurt nutzten die eigene Publikation, um einige Dinge klarzustellen. „Die Schweine aus Darmstadt feierten ihren Derbysieg in unserem Stadion – und es passierte nichts“, heißt es darin. Die Aktionen, die gelaufen sind beschrieben die Ultras mit den Worten „Eine kontrollierte Abfackelaktion erbeuteter Darmstadt-Fahnen, ein kontrollierter Gang in den Innenraum mit anschließender Diskussion mit den Spieler, dazu vier, fünf Leute, die kurz den Rasen betreten haben. Nach dem Spiel dann noch etwas Bambule am Sportfeld (von der zum Zeitpunkt der meisten Äußerungen noch kaum etwas bekannt war – das war's. Jetzt hätten Medien und Gutmenschen also bitte erkennen müssen, dass all ihre Gewaltfantasien nicht eingetreten sind.“
Weiter kritisieren die Ultras Frankfurt die folgende Berichterstattung in einigen Medien und loben die Aussagen einiger verantwortlicher Personen im Verein. „Sticheleien und Aktionen gegen den Gegner, erst Recht gegen den Derbygegner, gehören seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt dazu. Seien es Angriffe, Spruchbänder, Choreos oder eben die Präsentation gezockter Sachen. Ab und zu brennen diese dann auch, was soll's. Dass sich die extrem negativen Emotionen nach einer solchen Niederlage auch mal in Form eines Eindringens in den Innenraum äußern, sollte jedem verständlich sein, der schon einmal eine Derbyniederlage erlebt hat“, so die Ultras weiter, die betonen, dass beteiligte Spieler ebenfalls angaben, dass die Situation nicht bedrohlich war. (Faszination Fankurve, 21.12.2015)
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Posted by Eintracht-Online.net on Samstag, 19. Dezember 2015