Wegen der Vorfälle beim Aufstiegsspiel zwischen Waldhof Mannheim und dem KFC Uerdingen, das mit einem Spielabbruch endete, muss Waldhof neben einem Punktabzug auch 25.000 Euro an den DFB überweisen. Die Ultras Mannheim haben nun 18.750 Euro an den eigenen Verein überwiesen.
Das Geld wurde von Mitgliedern der Ultras Mannheim und anderen Einzelpersonen aus der Fanszene zur Verfügung gestellt, damit der eigene Verein nicht unter der finanziellen Belastung leiden muss, für die die Waldhof-Fans verantwortlich waren. Die Ultras Mannheim übernehmen damit als Gruppe Verantwortung für die Vorfälle beim Heimspiel gegen den KFC Uerdingen.
„Wir übernehmen in dem zum Spielabbruch führenden zuzurechnenden Rahmen Verantwortung für die Geschehnisse im Relegationsspiel. Deshalb wurden 18.750€ an die SV Waldhof Mannheim Spielbetriebs-GmbH zur Beteiligung an der Geldstrafe des DFB überwiesen. Die Summe wurde von den Mitgliedern unserer Gruppe und Einzelpersonen der Fanszene gestemmt. Gelder aus Choreospenden wurden dafür nicht verwendet“, teilten die Ultras Mannheim dazu mit.
Im Carl-Benz-Stadion kam es im Mai 2018 zum Aufstiegsspiel zwischen Waldhof Mannheim und dem KFC Uerdingen. Als der KFC Uerdingen den Aufstieg so gut wie sicher hatte sorgten Waldhof-Fans mit auf das Spielfeld geworfener Pyrotechnik für einen Spielabbruch (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 28.11.2018)
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