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Die Ultras vom Karlsruher SC haben auf die vom KSC verhängten Sanktionen gegen die eigenen Fans reagiert und beenden die Zusammenarbeit mit dem eigenen Verein. Der KSC hat zuletzt mit einem Bannerverbot für die kommenden drei Heimspiele auf beleidigende Spruchbänder reagiert.
„Hiermit beenden wir bis auf Weiteres jede Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Sport-Club auf allen Ebenen“, heißt es von Ultrà1894. Das Bündnis Ultrà1894 setzt sich aus den Gruppen Phönix Sons 1999, Rheinfire 2002, Armata Fidelis 2003 und Wild Boys 2004 zusammen.
Auch die Supporters Karlsruhe melden sich zur Thematik zu Wort und behalten sich rechtliche Schritte gegen Ralf Rangnick vor: "Natürlich lässt sich über die Sinnhaftigkeit des Besuchs des Mannschaftshotels der gegnerischen Mannschaft durch KSC-Fans streiten. Genauso muss nicht jeder die Aufregung über den Trikottausch verstehen. Enttäuscht sind wir jedoch über die Presseerklärung des KSC, die lediglich Sanktionen gegenüber den KSC-Fans ausspricht. Der KSC-Führung liegen mittlerweile Aussagen des Hoteliers, der Polizei und auch aus Fankreisen vor. Eine sachliche Richtigstellung der Ereignisse hätten wir uns schon gewünscht. Ebenso haben wir erwartet, dass auf die Falschaussagen von Herrn Rangnick eingegangen wird. Herr Rangnick beschädigt mit seinen Aussagen das Ansehen der KSC-Fans und sorgt somit auch für einen Imageschaden des KSC. Die Supporters Karlsruhe werden sich rechtliche Schritte gegenüber Herrn Rangnick vorbehalten." (Faszination Fankurve, 15.03.2015)