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Der Verein Brøndby IF hat bekannt gegeben, dass die sogenannte kalte Pyrotechnik, die der dänische Verein in Zusammenarbeit mit einem Pyrotechniker und Fans entwickelte, ein CE-Prüfzeichen erhalten habe und damit zum Gebrauch in Dänemark zugelassen ist.
Lasse Bauer von Brøndby IF erklärte, dass die neue Art von Pyrotechnik in Dänemark als sogenannte Kaltpyro zugelassen wurde und somit genauso legal, wie das Rauch von Zigaretten sei. Doch sofort in den Stadien eingesetzt werden soll die neue Pyrotechnik noch nicht.
Første skridt mod udvikling og brug af lovlig pyroteknik er taget ????
Læs mere om projektet her:https://t.co/RqFSeL3gGb pic.twitter.com/Y4IUPkOi7c
— Brøndby IF (@BrondbyIF) 21. Dezember 2016
Gemeinsam mit der Polizei und den beteiligten Fanorganisationen stehen noch Gespräche mit der dänischen und schwedischen Liga an, um die Einführung der neuen, kalten Pyrotechnik zu besprechen. Auch die bisherigen Lieferzeiten der neuartigen Pyrotechnik seien zu lange, um einen Test noch im Jahr 2017 durchzuführen. Doch schon für Anfang 2018 ist es das Ziel, die neuartige Pyrotechnik im Ligabetrieb in Skandinavien einzusetzen.
Da der dänische Erstligist Brøndby IF immer wieder teils hohe Strafen für das Abbrennen von Pyrotechnik zahlen musste, arbeitete der Verein zuletzt gemeinsam mit den eigenen Fans intensiv an der Entwicklung von sicheren Bengalos. Die neuen Fackeln sind laut Angaben des Vereins circa 1.500 Grad Celsius kälter als herkömmliche Bengalos, sodass man mit der Hand in die Flamme fassen kann, ohne sich dabei zu verbrennen. Auch Kleidung wird durch die Fackeln nicht entzündet (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 15.09.2017)