08.05.2014 - Spielberichte

Update: Spielbericht: Derby in Budapest


Im April kam es in Budapest zum Derby zwischen Ferencváros und Újpest. Nicht nur der Angriff von Ferencváros-Fans auf Anhänger des Rivalen beim Choreobasteln einen Abend vor dem Derby sorgte für Spannung, sondern auch die eigentlich verpflichtende Anreise per Bus.

Faszination Fankurve veröffentlicht eine Leseprobe aus dem gerade erschienenen Blickfang Ultrà Nr. 32:

Lagebericht Ungarn am Rande des Derbys Újpest vs. Ferencváros 1-2
Nemzeti Bajnokság I (NB I), Szusza Ferenc Stadion, 04.04.2014, 19:00 Uhr, 9.517 Zuschauer (1.400 Gäste)

Prolog
Nur selten stand eines der früheren Ligabegegnungen zwischen den Violett-Weißen und den Grün-Weißen unter einem schlechteren Stern als das diesjährige. Was war los? Zunächst drohte der Betreibergesellschaft des Újpest FC der Bankrott und dem Verein ein Neubeginn in Liga vier. Die Heimkurve musste wegen Protesten gegen die Registrierung auch diesmal ohne ihre führenden Gruppen auskommen, das Kartenkontingent war noch niedriger und die Pufferblöcke noch großzügiger als jemals zuvor bemessen, sodass den Gästen lediglich 1.400 Tickets zugestanden wurden. Zu allem Überfluss sollten die Grün-Weißen erstmals seit Menschengedenken mit Sonderbussen von Stadion zu Stadion transportiert werden, wogegen sich prompt Widerstand regte, der postwendend mit Drohungen im Stil von „dann lassen wir euch eben nichts ins Stadion“ gekontert wurde. Zu allem Überfluss statteten Fradi-Hools mit polnischer Unterstützung dem Újpest-Stadion am Vorabend des Spiels einen Besuch ab und schlugen in mehrfacher Überzahl die an der Choreo bastelnden Újpest-Ultras in die Flucht und entfachten dadurch eine kontroverse Diskussionsschlacht. Aber nun der Reihe nach!

Sportliche Vorgeschichte
Zwischen 1901 und 2013 gingen 96 der 111 Meistertitel an Vereine aus der Hauptstadt, bis zur Jahrtausendwende gar 93 von 99. Auf dem Podest der erfolgreichsten Vereine des Landes thronen Ferencváros (28 Meistertitel bzw. 20 Pokalsiege), MTK (23 bzw. 12 Titel) und Újpest (20 bzw. 8). Zusammen mit Kispest (13 bzw. 7 Titel) und Vasas (6 vs.6), jedoch ohne MTK, bildeten diese als die „Großen Vier“ bezeichneten Vereine die Teilnehmer der sog. „Doppel-Derbys“, die bis in die späten 80er über vier Jahrzehnte im 72 bis 105.000er Népstadion (heute Puskás Ferenc Stadion) nacheinander ausgetragen wurden. Mit dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verfall der 80er und 90er Jahre begann auch der sportliche Abstieg der Nationalmannschaft, der Vereine und der Sportinfrastruktur und damit auch der Verlust der übermächtigen Dominanz der Hauptstadtvereine. Spätestens in den 00er Jahren stand jeder Traditionsverein vor dem Bankrott und im März 2013 erwischte es die Betreibergesellschaft der Fußballabteilung von Újpest. Wegen Überschuldung und undurchsichtiger Geldströme stand man kurz vor dem Bankrott und der Verein drohte nach 109 Jahren ununterbrochener Erstklassigkeit in die vierte Liga abzurutschen. Durch halblegale Tricksereien und Bürgschaften des belgischen Vereinsbosses gab es wenige Tage vor dem Fradi-Gastspiel jedoch Entwarnung und Újpest konnte den Spielbetrieb mit Auflagen fortsetzen.

Registrierung
Auf Grund von Protesten gegen die Registrierung befinden sich die Ultra Viola Bulldogs ´92 (UVB) seit der Winterpause 2012/2013 im Streik und bleiben allen Spielen fern, bei denen persönliche Daten beim Kartenkauf angegeben werden müssen. Weil jedoch in der 2013er Sommerpause auch die letzten verbliebenen Stadien der NB I mit entsprechender Infrastruktur ausgestattet wurden und flächendeckend der Vorverkauf via Internet forciert wird, sind die Spielbesuche der Újpest-Ultras rarer als rar geworden... Einen ähnlichen Protest durchlebten in den letzten Jahren nahezu alle bedeutenden Szenen, u.a. bei Ferencváros, Debrecen, Diósgyör, Videoton, Nyíregyháza etc. Die Anfänge der Registrierung reichen bis zu den 2006er Straßenprotesten, der sog. „Revolution der Ultras“ gegen die damalige Regierung zurück, an denen sich zahlreiche illustre Gesichter aus der Hooligan- und Ultraszene beteiligt haben sollen. Die damaligen Machthaber stilisierten die aktiven Stadiongänger zur zahlenmäßig größten mobilisierbaren Bewegung und damit zur potentiellen Gefahrenquelle herauf, und versuchten zu ihrer eigenen (erfolgreichen) Machterhaltung die (ebenfalls erfolgreiche) Unterwanderung und (teilweise erfolgreiche) Zerschlagung der Ultra- und Hooliganszene mit einer Vielzahl an unsauberen Mitteln zu erzwingen. Hierzu bemächtigten sie sich der Schmutzpropaganda in den ihnen gleichgeschalteten öffentlich-rechtlichen Massenmedien sowie „freigekauften“ ehemaligen Hools, die gegen Straferlass die Szene unterwandern und tätlich zerschlagen sollten. Fortan waren Gewaltandrohungen, Hausbesuche und frei nach Schnauze erlassene Stadionverbote an der Tagesordnung und man sollte sich nicht darüber wundern, dass ein beträchtlicher Anteil der Stadiongänger sogar den „Dienern und Beschützer“, zu gut Deutsch den „Freunden und Helfern“, mehr Vertrauen entgegenbringt als jenen mit den Machthabern anbandelten und von ihnen abhängig gemachten „Sicherheits“leuten. Die Säuberungsaktionen der 50er und 60er Jahre sowie Orwells berühmtester Roman ließen grüßen! Die Vorreiterrolle fiel Ligaprimus Ferencváros und damit der zahlenmäßig größten Kurve zu, die nach mehrmonatigen Protesten vor den Stadiontoren sowie unzähligen Ohrfeigen und Diskussionen eine eigene Security auf die Beine stellen konnte und mit diesem Kompromiss später auch die bittere Pille der Registrierung, wenn auch widerwillig, schluckte. Bereits anno 1999 sollten alle neu errichteten Stadien (Zalaegerszeg, Dunaújváros, Kaposvár, Sopron, Újpest) mit Kartenlesegeräten versehen und ab 2007 alle Stadionbesucher zum Erwerb einer sog. Fan-Karte verpflichtet werden, aber beides verlief sich wie gewohnt nach kurzen Testphasen im Sand. Um so erstaunter war man bei Ferencváros, dass die Registrierung ein Jahr später doch eingeführt und rigoros durchgesetzt wurde. Nach dem politischen Machtwechsel Anno 2010 mussten die neuen wie die alten Machthaber einsehen, dass sich die Ultras nicht für ihre Zwecke instrumentalisieren lassen würden und trieben die Versuche zur Unterwanderung und Zersetzung der Szene mit weiteren Mitteln voran. Von Staatsorganen errichtete und betriebene „Ultra“-Portale und -Diskussionsforen, eingebaute Leute in nahezu jeder Kurve bedeuteten den traurigen Tiefpunkt einer nicht für möglich gehaltenen Entwicklung. Im Juni 2011 folgte die „Lex 104“ (2011./CIV. Törvény), das sog. „Hooligangesetz“, welches nun auch juristisch den Weg für den „Kampf gegen Gewalt in den Stadien“ ebnete. Offiziell zur Eindämmung der Straftaten rund um Fußballspiele, zur Steigerung der Zuschauerzahlen und zum „Zurücklocken“ der Familien in die Stadien erlassen, ermöglicht das Gesetz Polizei und Justiz, Stadionbesucher ohne Begründung, auf bloßen Verdacht hin, präventiv festzuhalten und im Ernstfall in Eilverfahren zu 30 bis 90 Tagen U-Haft bzw. zu zwei oder mehr Jahren Freiheitsentzug zu verdonnern.

Derby-Vorspiel
Die Újpester Kurve fristete ohne UVB, Korps, Viola Fidelity und die zahlreichen Splittergruppen monatelang ein trauriges Dasein. Der Zaun blieb leer, das Megaphon stumm, die Fahnen im Lager und das Vorsängerpodest einsam und verlassen. Die Gruppen trafen sich anfangs zwischen An- und Abpfiff vor den Stadiontoren zum gemeinsamen Singsang, später löste man Dauerkarten für eine der nahegelegenen Kneipen, um den sportlichen Abstiegsk(r)ampf zumindest über die Glotze verfolgen zu können, als der Nachwuchs rund um die Viola Fidelity´02 (VF) ihre Chance witterte und die alte UVB-Garde zu einem Schlagabtausch(!) um die Vorherrschaft in der Kurve herausforderte. Die Tatsache, dass sich die gut ein bis zwei Jahrzehnte jüngere Gesichter bündelnde, vom (Pseudo-)Hoolgehabe nach kroatischen und polnischen Vorbildern geprägte VF anders tickt als die ultraorientierte UVB mit einem Altersschnitt über Vierzig, sollte seinen Schatten auf die künftigen Ereignisse vorauswerfen. VF gewann den Kampf, kündigte den Streik auf, ließ sich registrieren, vereinnahmte die zentrale Stelle der Kurve, besetzte das Vorsängerpult und supportete fortan wieder bei allen Spielen. Später zogen weitere Gruppen nach und bevölkerten die verwaisten Sitzreihen der Kurve, konnten aber von gelegentlichen Akzenten abgesehen keine wirklichen Impulse setzen. Vollmundig erklärte sich die VF in der öffentlich zur „führenden Ultragruppe“ Újpests und muss seitdem nicht nur die relativ hohen Erwartungen erfüllen, sondern auch dem Hohn und Spott zahlreicher Kurven standhalten, die den Streikbrechern deutlich mehr Abneigung als Anerkennung entgegenschmettern. Unverständnis herrschte in der Szene auch darüber, wie man den Bullen gegenüber so sang- und klanglos einknicken konnte,um gleich zweimal (in Liga und Pokal) mit den von den Uniformierten bereitgestellten Sonderbussen zum Derby im Puskás Ferenc Stadion zu fahren, wo Ferencváros während des Stadionbaus seinen Heimspiele austrägt. So hielten sich auch die Mitleidsbekundungen in Rahmen, als bekannt wurde, dass die VF am Vorabend des Spiels bei den Vorbereitungen der Choreo auf dem Nebenplatz des Stadions unangekündigten Besuch von Ferencváros- und Slask-Hools bekamen und sich der Überzahl nicht einmal zu stellen versuchten, sondern sofort das Weite suchten. Dabei gelten sie als Verfechter jener Ultrageneration, für die der Schlagabtausch ohne Frage zentral dazugehört und die verständlicherweise andere optische und inhaltliche Prioritäten setzt als ältere Kurvengänger. Die Zerstörung von Choreo-Materialien oder Einbrüche in das Materiallager des Rivalen zählen zu den wenigen Tabus die so gut wie nie praktiziert werden und geächteter sind als das Ziehen von Vereinsschals oder unbedeutenden Sektionsbannern. Logischerweise wurden die Diskussionen über das Für und Wider derartiger Aktionen wieder laut. Auch die Frage nach dem Mehrwert derartiger Kontakte wurde diskutiert, zumal die kreativen, schöpferischen Leute in den Kurven wenig davon profitieren, wenn sich polnische Hools in Ungarn zum Schlagabtausch treffen oder Randale dort und dann provozieren, wo es die Einheimischen zur Vermeidung unliebsamer Konsequenzen bereits unterlassen haben.

Ein Derby-Nachmittag der Kontraste
Nachdem bekannt wurde, dass wegen übertrieben großzügig bemessener Pufferblöcke nur ca. 70% der Tickets in Verkauf gehen würden und die Gäste nur 1.400 Stück erhielten, war der Aufschrei entsprechend groß. Je 600 Gästekarten wurden unter den Gruppen bzw. den Vereinsangehörigen, Sponsoren und VIPs verteilt und nur 200 gelangten in den freien Verkauf, die folglich in Windeseile weg waren. Die Polizei verkündete, dass der Fradi-Mob mit Sonderbussen von Stadion zu Stadion zu transportiert werde, da man beim Hinspiel mit den Újpestern „gute Erfahrungen“ gemacht habe. Prompt schalteten die Green Monsters´95 (GM) in Absprache mit den anderen Gruppen einen Boykottaufruf, der durch alle Medien ging und verkündeten, man werde wie jedes Jahr per U-Bahn und Pedes zum Újpest-Stadion pilgern, worauf die Antwort von Újpest FC verhieß, dass man die Gäste in diesem Fall trotz gültigem Ticket nicht ins Stadion lassen würde... Trotz der scheinbaren Patt-Situation wurde der Treffpunkt nahe der U-Bahn-Station am Szusza Ferenc Stadion weiträumig abgeriegelt und von einer kleinen 15 vs. 15 Rangelei in einer Seitenstraße abgesehen erreichte die Grün-Weißen Tausendschaft ohne Probleme das Stadion. Nach kurzer Absprache und trotz aller Drohgebärden im Vorfeld, begann man die Meute ins Stadion zu schleusen, als ob´s die besagten Auflagen nie gegeben hätte. Zum Anpfiff war das „Schmuckkästchen“ bzw. „Barbie-Stadion“ mit 9.517 Ohrenpaaren besetzt. Die Heimkurve rund um Viola Fidelity, Korps, Angol Brigád und einer Gruppe von Pogon Stettin eröffnete mit einer Choreo, die es in ähnlicher Form schon einige Male selbst in Ungarn gab. Eine schwarze Überziehfahne mit dem etwas klobig geratenen Gründungsjahr im Mittelblock, darunter ein paar Blinker (Stroboskope), daneben einige Schwenker. Die Gästekurve mit dem GM-EEE-Zweigestirn an der Spitze, ergänzt durch eine ordentliche Masse an Hools sowie Gästen aus Reihen der Tornados Rapid und von Slask Wroclaw (Mitglieder der dortigen ältesten Gruppe Nabojka, heutzutage aber aufgrund ihres Alters nicht mehr in der Hooliganszene aktiv), brachte ein Banner mit einer öden Wüstenlandschaft am Zaun an, ergänzte diese mit mit waagerechten Plastikbahnen, die den Himmel symbolisierten und hüllte sich anschließend dem Motto „Die Landschaft hüllt sich in Grün-Weiß, für uns gibt’s heute keine Hürden!“ genügend in die Vereinsfarben. Das Thema war zum einen eine Stichelei gegen den etwas ländlich-idyllisch geprägten Budapester Außenbezirk als auch ein Aufruf an die Spieler, sich endlich mal zusammenzureißen, zumal der letzte Auswärtssieg an gleicher Stelle bereits 14 Jahre zurücklag. Nach dem schnellen Führungstor für die Heim-Elf wurden einige Bengalos gezündet, auf beiden Seiten waren kleine und mittelgroße Schwenker im Dauereinsatz und man merkte sowohl den leichten Zwiespalt in der Gästekurve, als auch die Mängel der stark geschwächten und sich selber schwächenden Heimkurve. Insbesondere bei den Violetten zeigte sich, dass sie nicht die Routine und das Durchsetzungsvermögen haben, um die Masse mitzureißen. Aber auch optisch war das Fehlen der kreativen, erfahrenen und von allen akzeptierten Leuten an allen Ecken und Enden spürbar. Bildlich lässt sich das vielleicht mit dem Materialeinsatz besonders schön veranschaulichen: UVB und Konsorten setzen ihre Schwenker, Doppelhalter, Bengalos und Rauchfackeln gebündelt ein, ihre Spruchbänder haben sowohl Stil als auch Form und die sauber herausgearbeiteten Choreographien verfügen über ein Motto, ein zentrales Element und eine passende Abrundung. Ruft man sich das letzte Derby an gleicher Stelle vor Augen, wird einem der Kontrast erst so richtig bewusst. Eine am Fangzaun befestigte Blockfahne zeigt einen Mann mit (s)einem Kind an der Hand, beide blicken auf die neben der Anzeigetafel am Hinterzaun befestigten Panoramabilder aus dem Stadtteil Újpest und die Kurve singt den zum Choreo-Slogan („Kissrác voltam én...“) gehörenden Klassiker der mit „Ein kleiner Bub war ich, blickte auf das Wunder. Mit mir wuchs sie, die Welt *des Stadtteils+ Újpest...“ beginnt. Im Vergleich dazu erscheint eine zweifarbige Blockfahne mit Jahreszahl etwas, na ja, etwas rudimentär und aus der Reihe fallend. Der nachlassenden Stimmung tat der Ausgleich in Minute 23 sichtbar gut, auch hier gab es Bengalos, Blinker, Schwenker und den gewohnten Zaunsturm zu sehen. Nach der Pause zündete Újpest Bengalos und einen massigen schwarzen Pilz, der bis nach Tschernobyl sichtbart war, Fradi zündete in einer Reihe am bzw. auf dem Zaun gute zwei Dutzend grüne, gelbe und rote Bengalos. Újpest konzentrierte sich beim Singen hauptsächlich auf die Unterstützung der eigenen Elf, ließ aber zahlreiche Klassiker vermissen. Fradi hingegen brachte gutes Mittelmaß und verhöhnte die Gegner u.a. mit Gesängen á la „Lauf niemals weg“ und auch in diesem Jahr mit Spruchbändern an die Wald-und-Wiesen-Sektion der Violetten, die sich allzu oft vor einem Kräftemessen drücken. Fradi erzielt im Minute 88 das Siegtor, man feierte ausgelassen und nach dem Abpfiff durchbrachen Újpest- und Pogon-Hools ein Fluchttor, enterten den Pufferblock, jedoch schritt die Polizei schnell wieder ein und es kam zu keinem Schlagabtausch. Anschließend ereigneten sich keine weiteren nennenswerten Zwischenfälle.

Epilog
Unterm Strich ging dieses Derby als eines der ruhigsten in die Geschichtsbücher ein, welches jedoch weniger enttäuschte als im Vorfeld erwartet. Insgesamt gab es 19 Festnahmen, 3 Strafanzeigen und in der Summe hüben wie drüben und bei den Cops alles zusammengerechnet Null(!) Verletzte. Randale? Keine. Sachbeschädigung? Keine. Registrierung? Leider ja. Das TV berichtete vom blauen Auge eines RTL-“Reportes“ das er sich beim Filmen der Mobs zugezogen haben soll. Außerdem gab´s wieder Archivaufnahmen aus den 90ern zu bewundern, um die Registrierung von offizieller Seite zu rechtfertigen.
Text: M.B., P.G. Bilder: Bastian Reschke

Update vom Autor:
1. Wie im Artikel steht, sind Nabojka die ältesten Hools von Slask Breslau, die wegen ihrem Alter nicht mehr aktiv sind. Daraus folgend waren sie nicht aktiv am Angriff auf die Újpest-Ultras am Abend vor dem Spiel beteiligt waren.
2. Vor dem Spiel gab es einen größeren Kampf von 60-70 Újpest- und Pogon-Leuten gegen 200-250 von Ferencváros. Dies war zum Zeitpunkt als der Bericht geschrieben wurde, ein unbestätigtes Gerücht. Genaue Zahlen waren bis vor wenigen Minuten nicht bekannt oder publik



Dieser Spielbericht ist in der aktuellen Ausgabe von Blickfang Ultrà (Nr. 32) erschienen. Hier gibt es alle Informationen zur Bestellung des Heftes.






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