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Nach dem Spielabbruch im Wiener Derby zwischen den Traditionsclubs Rapid und Austria am 22. Mai beschloss das österreichische Schiedsgericht nun die endgültige Spielstrafe für Rapid. Das Urteil: Ein Geisterspiel plus eine Geldstrafe von 50.000 Euro.
Ursprünglich wurde die Strafe auf zwei Geisterspiele festgelegt, doch Rapid legte erfolgreich Widerspruch ein. Das Urteil wird mit Beginn der neuen Saison durchgeführt. So müssen die Fans lediglich beim Saisonauftakt gegen die Admira draußen bleiben. Gegen Ried werden die Tore dann wieder geöffnet.
Allerdings hat der Verband weiter ein Auge auf die Fans von Rapid Wien. Denn die ursprüngliche Strafe von zwei Geisterspielen kann bei erneuten Randalen von Rapid-Anhängern wieder in Kraft treten. Sollten die kommenden Heimspiele jedoch friedlich verlaufen, wäre der SK Rapid mit einem Geisterspiel noch glimpflich davongekommen.