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Wegen des Abgas-Skandals hat der neue Volkswagen Chef Matthias Müller dem Konzern einen Sparkurs auferlegt. Dies könnte auch die Reduzierung der Sponsoring-Ausgaben des Konzerns für zahlreiche Bundesligavereine bedeuten.
Im großen Interview in der heutigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte Müller: „Wir drehen jeden Stein um und werden uns auch das ansehen“. Laut Müller stünden auch diese Sportsponsoring-Investitionen auf dem Prüfstand.
Volkswagen hält Anteile an drei Bundesligisten (VfL Wolfsburg, FC Bayern München und FC Ingolstadt) und ist laut der Welt Sponsor bei 13 weiteren Bundesligavereinen. Hertha BSC (Audi), Werder Bremen (VW), Hamburger SV (MAN), Hannover 96 (VW Nutzfahrzeuge), TSG Hoffenheim (Audi), Borussia Mönchengladbach (Audi), Schalke 04 (VW), Eintracht Braunschweig (Seat), Spielvereinigung Fürth (VW), 1. FC Kaiserslautern (MAN), Rasenballsport0 Leipzig (VW und Porsche), TSV 1860 München (VW) und der 1. FC Nürnberg (Audi) erhalten Geld vom VW-Konzern oder seinen Töchtern. Hinzu kommen Sponsoring-Verträge mit dem DFB für den Pokalwettbewerb.
Bei Ultras des 1. FC Nürnberg war die Freude über den Abgas-Skandal bereits groß, da man sich weniger Engagement des Autobauers im Fußball wünschte. Dieser Wunsch könnte nun wahr werden, nur dass es als erstes den VfL Wolfsburg trifft, ist nicht gesagt. Für den Getränkehersteller Red Bull wünschen sich die Nürnberger ebenfalls einen Skandal. (Faszination Fankurve, 07.10.2015)
Schade, dass #VW-Dieselmotoren vermutlich nicht mit #SAP programmiert wurden und definitiv nicht mit #RedBull betankt werden...
— Geschäftsschädiger (@PhilippPetersNB) 7. Oktober 2015