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Die Ultras des VfB Stuttgart zeigten beim gestrigen Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg gleich mehrere Choreografien. So war im Stehplatzbereich des Gästeblocks, wo sich das Commando Cannstatt, die Schwaben Kompanie und die Crew 36 positionierten, eine „Kesselstadt“-Choreo zu sehen.
Die Stadt Stuttgart ist für ihre Lage in einem Talkessel, umgeben von kleineren Bergen bekannt. Bei der gestrigen Aktion in Wolfsburg wurden neben dem „Kesselstadt“-Spruchband in Graffitischrift zahlreiche Doppelhalter und eine Blockfahne mit dem Stadtwappen von Stuttgart präsentiert.
Im angrenzenden Sitzplatzbereich im Unterrang des Gästeblocks waren die Zaunfahnen der Gruppen Südbande und des Schwabensturms zu sehen. Der Schwabensturm zeigte dort eine weiterer optische Aktion, die aus einem Meer an rot-weißen Fahnen bestand und einem „Widerstand“-Schriftzug sowie einem „Ultras – S02“-Schriftzug aus Doppelhaltern.
In der Nordkurve Wolfsburg, wo vor dem Spiel für viele optische Aktionen in der restlichen Saison Spenden gesammelt wurden (Faszination Fankurve berichtete), forderten VfL Wolfsburg-Fans erneut die Rückkehr zum alten Vereinswappen mit den Zinnen: „Stuttgart hat es vorgemacht, das alte Wappen zurückgebracht - Zinnlos ist sinnlos!“, war darauf zu lesen. Das Kellerduell in der Wolfsburger Arena endete vor 24.378 Zuschauern 1:1. Wolfsburg ging in der 24. Minute in Führung, bevor Gomez an alter Wirkungsstätte in der 60. Minute ausglich. (Faszination Fankurve, 04.02.2018)