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Im Donaustadion in Ulm kam es gestern zum Landespokal-Viertelfinale zwischen dem SSV Ulm 1846 und dem VfR Aalen. Die Ultras des Drittligisten aus Aalen zeigten Mitte der 2. Halbzeit eine Pyroshow im Gästeblock und mussten letztlich mit ansehen, wie ihr Team gegen den Regionalligsten ausschied.
2.078 sahen, wie Ulm in kurz nach Anpfiff der 2. Halbzeit in Führung ging, Aalen aber in der 61. Minute durch ein Eigentor zum Ausgleich kam. Etwa zehn bis fünfzehn Minuten später folgte die Pyroaktion im Gästeblock. Zunächst vermummten sich Aalener Ultras unter einer Schwenkfahne und zündeten anschließend in der ersten Reihe des Gästeblock eine zweistellige Anzahl an Bengalischen Fackeln. Der Schiedsrichter unterbrach das Pokalspiel deshalb für zwei bis drei Minuten. Dann konnte weiter gespielt werden. Bis zum Abpfiff der regulären Spielzeit passierte nicht mehr viel.
Als die Gäste aus der 3. Liga in der 115. Minute den Führungstreffer erzielten, schien das Spiel für Ulm gelaufen, doch schon in der 117. Minute schoss der Regionalligist den Ausgleich. Somit ging es ins Elfmeterschießen, das der SSV Ulm letztlich mit 6:3 gewinnen konnte. Die etwa 1.700 Heimfans jubelten anschließend über den Einzug ins Landespokal-Halbfinale und über den Sieg gegen die eine Liga höher spielenden Aalener. (Faszination Fankurve, 12.04.2018)