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Der VfR Aalen geriet zuletzt in die Kritik, weil man den lokalen Vorsitzenden der NPD zu einem Strategietreffen mit Sponsoren einlud. Der Verein entschuldigte sich dafür und der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Burkhardt trat zurück. Nun holte sich der VfR Hilfe beim DFB.
Der VfR Aalen hat sich in Sachen Rechtsextremismus die Expertise des Deutschen Fußball-Bundes eingeholt. In einem gemeinsamen Gesprächstermin mit Vertretern aus Präsidium und Aufsichtsrat gab Martin Ziegenhagen, wissenschaftlicher Referent und Projektleiter beim Verein „Gegen Vergessen – für Demokratie“ einen Einblick, welche Möglichkeiten Vereine haben, um eventuellen rechtsextremistischen Tendenzen zu begegnen. Weitere Termine werden folgen. „Das Ganze soll ein langer Prozess werden, der in einen gemeinsamen Dialog mit der Fanszene zu diesem Thema münden soll“, so VfR-Geschäftsstellenleiter Markus Thiele. (Faszination Fankurve, 08.10.2015)