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Nach dem heutigen Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und dem FSV Mainz 05 kam es im sogenannten Vierteln zu Auseinandersetzungen zwischen Hooligans und Ultras von Werder Bremen. Vor dem Spiel will die Polizei zudem eine verabredete Auseinandersetzung zwischen Mainzer und Bremer Hooligans verhindert haben.
Aus einer Gruppe Ultras, die nach Abpfiff von der Polizei begleitet durch das Steintor Viertel eskortiert wurde, soll es zu einem Angriff auf eine Kneipe gekommen sein, in der offenbar Hooligans von Werder Bremen verweilten. Diese sollen bereits im Weserstadion in der Westkurve entdeckt worden sein, weshalb aus der Ostkurve "Nazischweine raus"-Rufe zu hören waren. Trotz dieser Vorgänge im Stadion und den Vorgeschichten in Bremen wurden die Werder-Ultras nach dem Spiel bei ihrem üblichen Marsch nur von wenigen Polizeibeamten begleitet. Die Hooligans verweilten offenbar in einer Kneipe, in der sie sonst nicht anzutreffen sind. Offenbar platzierten sich die Hooligans auf der Route der Werder-Ultras.Stress im Viertel. #svwm05 pic.twitter.com/qhB3PFHUB0
— Maximilian (@mkampHB) 16. Dezember 2017
Glasbruch in der Schenke. pic.twitter.com/5zPNJlPSwp
— Maximilian (@mkampHB) 16. Dezember 2017
Vor dem Spiel will die Polizei zudem eine verabredete Drittortauseinandersetzung zwischen Hooligans aus Bremen und Mainz am Bremer Stadtrand verhindert haben. Laut Polizeiangaben sollen 37 Mainzer Hooligans als Junggesellenabschied getarnt mit dem Bus nach Bremen gefahren sein.
„Bedenken kamen dem Busfahrer allerdings, als sich seine 37 'Jungs' auf der A1 vor Groß Ippener plötzlich ihrer zivilen Kleidung entledigten und sich sportlich robust umzogen. Er wurde nach der Abfahrt in ein Industriegebiet in der Nähe umgeleitet. Zeitgleich wurden Einsatzkräfte der Bremer Polizei im Industriegebiet Brinkum-Stuhr auf ein Auto-Corso mit bekannten Risiko-Unterstützern aus der Bremer Fußballszene aufmerksam. Eine groß angelegte Überprüfung beider Gruppen bestätigte den Verdacht, einer zuvor vereinbarten körperlichen Auseinandersetzung der angeblich Fußballsympathisanten. Bei beiden Gruppen wurde umfangreiches Material passiver Bewaffnung (Schlag- und Mundschutz) sichergestellt. Sogar eine Stichwaffe sowie Betäubungsmittel wurden mitgeführt“, heißt es dazu von der Polizei Bremen. Die Personengruppe aus Mainz wurde daraufhin mit einem Betretungsverbot für Bremen belegt und zurück nach Mainz begleitet. Die kontrollierten Bremer wurden bis nach Spielende in Gewahrsam genommen. (Faszination Fankurve, 16.12.2017)
Im Vordergrund sieht man Nazi #Hooligans die eine Kneipeneinrichtung auf #Werder #Ultras werfen. Und eine untätige #Polizei #Bremen die hinterher wieder blödsinn erzählen wird. https://t.co/XAhAZiDmhf
— komaru (@komaru_u) 16. Dezember 2017