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Für den Wolfsburger Ordnungsdienst sollte es ein stressiger Tag werden. Beim Spiel des VfL galt es nicht nur den gewohnt zahlreich angereisten Anhang von Borussia Mönchengladbach zu betreuen, sondern nach der kurzfristigen Absage des Spiels Eintracht Braunschweig – Hansa Rostock machten sich jeweils rund 200 Anhänger beider Vereine spontan auf den Weg ins Wolfsburger Stadion.
„Wir haben davon erst erfahren, als die beiden Fangruppen schon in der Stadt waren“, sagt VfL-Sprecher Kurt Rippholz. In der Volkswagen-Arena angekommen, ergab es sich, dass die Rostocker im Oberrang der Südkurve direkt über dem Stadionspielplatz unterkamen, die Braunschweiger hingegen Plätze im oberen Teil der Haupttribüne einnahmen. Rippholz: „Zum Glück war es nicht ausverkauft. Das hat die Kontrolle der Situation erleichtert.“
Zudem blieb genug Zeit, einen getrennten Abmarsch nach Spielschluss zu organisieren. Leidtragende waren in diesem Fall die Braunschweiger, die noch ein Weile im Stadion verbleiben mussten, so lange, bis alle anderen Fangruppen abgezogen waren. (Faszination Fankurve, 01.04.2006)