19.02.2015 - Rot-Weiss Essen / Rot-Weiß Oberhausen

Vor Derby: Treffen an der Grenze


Vor dem Derby zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen trafen sich Vertreter beider Vereine an der Grenze zwischen beiden Städten, um gemeinsam ein Zeichen für ein friedliches Derby zu setzten. Dort sprachen sich die Vereinsvertreter gegen Gewalt und Pyrotechnik aus.

„Wir sind hier im Bereich der Grenzgängigkeit der beiden Städte unterwegs. Deshalb haben wir diese Location gewählt, weil es etwas Spezielles ist – auch bei Nebel und bei knapp fünf Grad. Das Hinspiel war atemlos, wie Helene Fischer sagen würde. So soll es dieses Mal auch sein. Bloß rund um die Partie muss es nicht atemlos werden, das brauchen wir alle nicht“, so Thorsten Binder, RWO-Vorstandsmitglied und RWO-Sicherheitsbeauftragter auf der Homepage von RWO.

Sein Gegenüber Stefan Lorenz, ehemaliger RWE-Profi und Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Essener ergänzte: „Der Fokus muss immer auf dem Platz liegen. Gewalt und Ausschreitungen wollen wir nicht sehen. Es sollte ruhig bleiben und gute Stimmung herrschen. Das sportliche Derby sollte man sportliches Derby bleiben lassen.“


Die Essener Fans treffen sich vor der König-Pilsener Arena in Oberhausen und wollen von dort zum Stadion marschieren (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 19.02.2015)






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