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Am Freitagabend wird im leeren Olympiastadion das Derby zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin ausgespielt. Im Vorfeld des Stadtderbys hat Hertha BSC eine Guerilla-Marketingaktion durchgeführt und in der Hauptstadt etwa 60.000 Fahnen verteilt.
Die Flaggen tauchten in der Nacht von Montag auf Dienstag vor allem an Straßenrändern und Grünflächen in Berlin auf. In Medienberichten wurde die Anzahl der Fahnen auf 60.000 geschätzt, womit man im Olympiastadion fast den gesamten Heimbereich ausgestattet bekommen hätte. Hertha BSC hat ein Video zu der Aktion veröffentlicht, das mit dem neuen Song „Hertha lebt!“ unterlegt wurde:
Die Aktion von Hertha BSC stand unter dem Motto „Wo die Fahnen blau-weiß weh'n“. Mit den verteilten Fahnen wollte die Alte Dame nochmal deutlich machen, dass man sich als Verein für ganz Berlin sieht und nicht nur für den Westteil der Stadt. Weil die Aktion bei den Behörden in Berlin weder beantragt, noch genehmigt war, droht Hertha laut verschiedenen Medienberichten nun ein Bußgeld.
Während Hertha-Fans die verteilten Fahnen teils mit nach Hause nahmen, entsorgten Union Berlin-Anhänger die Flaggen in Mülleimern:
(Faszination Fankurve, 02.12.2020)
🔵⚪️Von Spandau bis nach Hellersdorf, von Wedding bis Neukölln, von Zehlendorf bis JWD gibt’s nur Hertha BSC! Drum merkt euch eins für alle Zeit und vergesst es nie: Unioner komm‘ aus Köpenick HERTHANER aus BERLIN!🔵⚪️ pic.twitter.com/Hn33pyZz0f
— Jessy BSC (@BscJessy) November 30, 2020
Wo die Fahnen Blau-Weiß weh'n! 😍#Fahnenmeer #HaHoHe pic.twitter.com/erW2NeaqBd
— Hertha BSC (@HerthaBSC) December 1, 2020