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Es handelt sich nicht etwa um einen Fanclub des Hamburger SV, von der an der Südspitze Afrikas, „sondern der Name ist mir beim Joggen eingefallen“, sagt Gründungsmitglied Jörn Helms, „weil es dem HSV damals, obwohl er amtierender Pokalsieger war, ziemlich schlecht ging“. Doch damit war das Kind noch lange nicht geboren. „Bei der Gründung am 13. Februar 1988 stand auch der Name ‚Globetrotter‘ im Raum, und die Abstimmung ergab ein 2:2. Einer ließ sich umstimmen, der andere war stinksauer und hat den Fanclub dann recht schnell verlassen.“ In den folgenden zehn Jahren sollte KdGH zum Sammelbecken der Hamburger Allesfahrer werden und hatte in der Hochzeit 17 Mitglieder, die noch bei der Gründungsversammlung des HSV-Supporters-Clubs mit seinen heute fast 30.000 Mitgliedern fast ein Viertel ausmachten. Kurio-serweise leben die meisten Mitglieder bis heute über diverse Bundesländer verstreut, in Hamburg selbst aber nur ein Bruchteil. Obwohl nach nun 18 Jahren auch einige KdGHler Familie haben, wird noch jedes HSV-Heim- und Auswärtsspiel mit mehreren Mitgliedern angesteuert. Übrigens: die aktuelle Zaunfahne ist schon die sechs-te (in dieser Form allerdings erst die dritte) ihrer Art und ihr Old-School-Look erinnert noch immer an die Variante der Anfangszeit.