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Nachdem die Ultràgruppe Ultima Raka in der vergangenen Woche deutliche Worte über die Pyroshow beim Heimspiel gegen Fortuna Köln fand (Faszination Fankurve berichtete), haben sich nun weitere Teile der aktiven Fanszene von Energie Cottbus von der Aktion distanziert.
„Wir als aktive Fanszene tragen eine Mitschuld an den verantwortungslosen Vorkommnissen zu Beginn der zweiten Halbzeit am 31.01.2016. Wir haben mit unserem Wechsel von der Nordwand auf den Oberrang der Osttribüne fahrlässig Leute im Unterrang gefährdet. Wir tragen keine Verantwortung für den rücksichtslosen Umgang Einzelner durch das Abbrennen von Pyrotechnik. Wir distanzieren uns entschieden und verurteilen diese Fahrlässigkeit mit aller Härte. Wir bitten hiermit bei allen Geschädigten, den Besuchern im Unterrang und dem FC Energie Cottbus für dieses verantwortungslose Verhalten um Entschuldigung. Wir müssen trotz des nicht wiedergutzumachenden Fehlers zusammen stark sein, weiter hinter Energie Cottbus stehen und den Blick nach vorn richten“, heißt es in der Stellungnahme, die vom Inferno Cottbus und dem Collettivo Bianco Rosso veröffentlicht wurde.
Gleichzeitig bedanken sich die Energie Cottbus Fans für die Spenden, die Energie Fans beim Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers zur Finanzierung der Choreografie abgaben. Wegen der Pyroshow wurde die Fanszene mit einem Choreografie-Verbot belegt und eine für letztes Wochenende geplante Fanparty wurde abgesagt. (Faszination Fankurve, 15.02.2016)
Fanvideo zu Fanaktionen zum Energie Cottbus Jubiläum:
(Faszination Fankurve, 12.02.2016)