Nach der Vertragsverlängerung mit einem der Energieversoger wird der SV Werder Bremen seine Heimspiele auch weiterhin im Weserstadion austragen. Die Namensrechte sind im neuen Vertrag nicht mehr inbegriffen. Das Stadion soll auch in Zukunft seinen traditionellen Namen behalten.
Seit 2008 hielt der Oldenburger Energiekonzern EWE die Namensrechte am Weserstadion für circa eine Millionen Euro pro Saison Euro. Diese nutzte er jedoch nicht für kommerzielle Zwecke. Im Zuge der Vertragsverlängerung um drei Jahre bis zum Ende der Saison 2020/2021 wurde dieser Teil nun aus den Verträgen gestrichen. Laut Medienberichten beläuft sich der neue Vertrag auf zwei Millionen Euro pro Saison.
Das Weser-Stadion gehört zu den wenigen Stadien der Bundesliga, die offiziell keinen Sponsorennamen tragen. Der BORUSSIA-PARK in Mönchengladbach und das Olympiastadion Berlin haben ebenfalls keinen. Beim Volksparkstadion in Hamburg und dem Schwarzwald-Stadion in Freiburg, das auch Dreisamstadion genannt wird, wurden die Namensrechte wie zuvor in Bremen zwar verkauft, jedoch nicht kommerziell genutzt. Beim zukünftigen Bundesligisten aus Nürnberg sind die Namensrechte ebenfalls verkauft, jedoch trägt das Stadion den Namen Max-Morlock-Stadion. (Faszination Fankurve, 11.05.2018)
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