16.02.2015 - Werder Bremen

Werder distanziert sich von Angriff auf Polizisten


Nach dem Spiel zwischen Werder Bremen und dem FC Augsburg gab es einen Angriff auf Augsburger Fans, bei dem drei szenekundige Beamte verletzt wurden (Faszination Fankurve berichtete). Nun hat sich Werder Bremen zu dem Vorfall geäußert und ihn in aller Deutlichkeit verurteilt.

„Wir werden diesen Vorfall mit allem Nachdruck aufarbeiten und unsere volle Unterstützung bei der täterorientierten Aufklärung leisten. Es ist ein wichtiger Bestandteil unseres Konzepts gegen pauschalisierte Vorwürfe gegenüber unseren Fans anzukämpfen, aber gleichzeitig keine Interpretationsmöglichkeiten zuzulassen, dass Gewalt keinen Platz hat. Was dort am Samstagabend passiert ist, ist ein krimineller Akt, der aufgeklärt und konsequent sanktioniert werden muss. Wir müssen weiter die Fans stärken, die den Mut haben, sich von Gewalt offensiv abzugrenzen", so Werder Präsident und Geschäftsführer, Dr. Hubertus Hess-Grunewald auf der Vereinshomepage.


Der Verein kontaktierte nach dem Vorfall die verletzten Beamten und Innensenator Ulrich Mäurer. Der Verein kündigte an, dass man den Vorfall mit Fanvertretern aufarbeiten werde. „Dialog bedeutet auch ehrliche und schonungslose Auseinandersetzung. Im Sinne des vernünftigen Miteinanders, das von Werder, seinen Fans und den Behörden angestrebt wird, ist dieser Vorgang besonders bitter. Es muss jedem, der in irgendeiner Weise mit Werder sympathisiert klar sein, dass hier eine Gruppe Gewalttäter die Interessen von Werder-Fans, vor allem der 8.000 Werder-Fans in der Ostkurve mit Füßen tritt", so Dr. Hubertus Hess-Grunewald weiter. (Faszination Fankurve, 16.02.2015)

Fanfotos Werder Bremen




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