08.03.2012 - 1. FC Köln

Wilde Horde gibt Erklärung zum Busüberfall ab


Nach dem Busüberfall erklärt die Wilde Horde nun, dass dieser von der Gruppe weder organisiert noch mitgetragen wurde. Ob einzelne Mitglieder beteiligt waren erwähnt die Horde nicht. Gleichzeitig kritisiert die Gruppe Medien, die die Gruppe als Verursacher der Aktion nennt.

Faszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme der Wilden Horde aus Köln:

Erklärung der Wilden Horde Köln 1996 zu den Vorfällen nach dem Auswärtsspiel in Sinsheim

Die auf dem Rastplatz Siegburg vorgefallenen Situationen wurden weder von der Wilden Horde organisiert, noch mitgetragen. Die meisten Mitglieder unserer Gruppe befanden sich zum Zeitpunkt der Geschehnisse bereits in Köln und wurden erst einen Tag später durch die Medien über die Vorfälle informiert. Dementsprechend distanzieren wir uns als Gruppe von den Geschehnissen, die nach dem Auswärtsspiel des 1. FC Köln in Sinsheim am Rastplatz Siegburg vorgefallen sind.

Aufgrund der laufenden Verfahren sowie der Vielzahl an Behauptungen, dessen Wahrheitsgehalt wir gegenwärtig nicht einschätzen können, möchten wir uns zu dem Vorwurf, dass einzelne Mitglieder unserer Gruppe an diesen Vorfällen beteiligt sein könnten, nicht äußern.

Alle Fans des 1. FC Köln möchten wir bitten, keine voreiligen Urteile aufgrund der medialen Berichterstattung zu fällen. Den Journalisten, die den Namen unserer Gruppe bzw. einzelner Mitglieder in ihre Berichte einbauen, sei mitgeteilt, dass der Grundsatz der Unschuldsvermutung auch für die Presse gilt. Mit den Entscheidungsträgern des 1. FC Köln möchten wir gerne einen persönlichen Dialog führen. Außerdem stehen wir allen FC-Fans für einen konstruktiven Dialog ebenfalls zur Verfügung.

Wilde Horde Köln 1996 im März 2012

Fanfotos 1. FC Köln




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