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Die aktive Fanszene vom TSV 1860 München organisierte zum gestrigen Drittligaspiel ihres Vereins beim SC Preußen Münster einen eigenen Sonderzug. Im Gästeblock des dortigen Preußenstadions zeigten die mitgereisten Löwenfans wie angekündigt eine große Choreografie.
„Wir sind die Fans von Sechzig München“, lautete das Motto der Choreografie, bei der eine große Blockfahne hochgezogen wurde, auf der die Anzeigetafel aus dem Grünwalder-Stadion ebenso zu sehen war, wie mehrere Löwenfans. Im Nachgang des Spiels sammelte die aktive Fanszene Spenden zur Finanzierung der Aktion, die mit ein Rauch untermalt wurde. „In Münster wird es eine große Choreografie geben, die in vielen Stunden aufwendig vorbereitet wurde, bitte denkt beim Verlassen des Stadions daran und spendet in unsere Sammelboxen“, hieß es schon vor dem Spiel im Spendenaufruf des Dachverbandes Münchner Löwen.
12.532 Zuschauer im weiterhin nicht modernisierten Preußenstadion sahen gestern im Anschluss an die Choreografie der Gästefans eine torlose Drittligapartie. Das Intro der Löwenfans blieb somit das Highlight in Münster, wo die dortige Ultràszene seit der Ausgliederungsentscheidung bis heute im Stadion nicht mehr aktiv ist. Die aktive 1860-Fanszene reiste mit einem selbstorganisierten Sonderzug nach Münster. Bei Einfahrt in den dortigen Hauptbahnhof wurde etwas Pyrotechnik gezündet. Anschließend wurden die Löwenfans von Hauptbahnhof Münster mit Shuttlebussen zum Gästeblock des Preußenstadions gebracht. (Faszination Fankurve, 04.11.2018)