Würdevoller Abschied von Rekordspieler bei Rapid Wien

Steffen Hofmann absolvierte gestern sein letztes Heimspiel für Rapid Wien. Für Hofmann war es das 540. Pflichtspiel für den österreichischen Traditionsverein. Die Rapid Wien-Fans organisierten gestern eine würdevollen Abschied für Hofmann, der Rekordspieler von Rapid Wien ist.

21.600 kamen gestern ins Weststadion und sahen schon beim Einlaufen der Mannschaften, wie die anderen Rapid-Spieler ein Spalier bildeten, um Hofmann eine Bühne zu bieten. Vor Anpfiff verwandelte sich der Block West dann mit einer Zettel-Choreografie in das Trikot von Hofmann. Die Rückennummer 11 und die Kapitänsbinde waren bei der Choreografie der Ultras Rapid deutlich zu erkennen. Dazu wurde ein „Steffen Hofmann Fußballgott“-Spruchband vorm gesamten Block West ausgebreitet.

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Hofmann spielte gestern, wie schon so häufig in den letzten ein bis zwei Jahren, nicht von Anfang an. Als Hofmann, der schon seit 16 Jahren für Rapid Wien spielt, gestern in der 66. Spielminute eingewechselt wurde, brach im Weststadion lauter Jubel aus. Nur sechs Minuten später traf der 1980 in Würzburg geborene Rekordspieler von Rapid Wien bei seinem letzten Heimspiel zum 4:1 Endstand. Es war das 128. Tor von Hofmann im Trikot von Rapid Wien.

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Im Block West gratulierten die Ultras Rapid, die mit den Ultras Nürnberg befreundet sind, noch dem 1. FC Nürnberg zum Aufstieg in die 1. Bundesliga. Die Tornados Rapid, die freundschaftliche Kontakte zu den Boys Parma pflegen, gratulierten zudem dem FC Parma zum Aufstieg in die Serie A.

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Nach Abpfiff kam es dann noch zu emotionalen Szenen vorm Block West, wo Hofmann sich bei den Rapid-Fans für die jahrelange Unterstützung bedankte und ausgiebig gefeiert wurde. Rapid sicherte sich durch den 4:1 Sieg und die gleichzeitige Niederlage von LASK endgültig den dritten Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende steht in Österreich der letzte Spieltag an, an dem Rapid beim Wolfsberger AC zu Gast sein wird. (Faszination Fankurve, 21.05.2018)

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