22.03.2017 - Würzburger Kickers

Würzburger Kickers Mitglieder stimmten für Fusion


Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der Würzburger Kickers stimmten die Mitglieder des Vereins einer Satzungsänderung zu. Damit steht der geplanten Fusion mit dem Post SV Sieboldshöhe fast nichts mehr im Wege.

Die Würzburger Kickers möchten zu einem der größten Fußballvereine in Unterfranken werden und ihre Mitgliederzahl von 1.000 auf 1.600 Mitglieder steigern. Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung stimmten die Mitglieder der dafür notwendigen Satzungsänderung ohne Gegenstimme zu.

Gleichzeitig sparte man von Vereinsseiten jedoch nicht mit Kritik an der Stadt. Wie die Main-Post berichtet, beklagte der Vorstandvorsitzende Daniel Sauer die mangelnde Unterstützung seitens der Politik. Immer wieder bekomme man durch nicht nachvollziehbare Auflagen Steine in den Weg gelegt. Oberbürgermeister Christian Schuchardt nahm er von seiner Kritik jedoch explizit aus.

Für die Kickers wird sich im Falle einer Fusion nicht allzu viel verändern. So bleiben Name, Vereinsfarben und Logo unverändert. Dafür stehen dann unter anderem vier neue Rasenplätze zur Verfügung. Sportlich kämpft man im Moment um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Die Suche nach geeigneten Standorten für ein neues Stadion läuft aktuell, da das Stadion am Dallenberg sich nicht für einen Ausbau eignen soll. Die Mitglieder von Post SV Würzburg stimmen dann auf ihrer Jahreshauptversammlung am 28. April über die geplante Fusion ab. (Faszination Fankurve, 22.03.2017)

Fanfotos Würzburger Kickers




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