Die Giasinga Buam, Ultras von 1860 München, machten sich beim Saisonauftakt in Heidenheim erneut für eine Rückkehr der Löwen in das Grünwalder-Stadion stark. Wenn es nach den Ultras und vielen anderen Löwenfans geht, würde der Verein der Allianz Arena den Rücken kehren.
„Raus aus der Arena“ war auf einem Plakat der Ultras zu lesen. Die Ultras zählen auf einer Schwenkfahne die 34. Spieltage herunter. Zum Ende der Saison erhoffen sie sich eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte im Stadtteil Giesing.
Zuletzt wurde auch der Neubau eines Stadions für 1860 München diskutiert. Dieses könnte auf dem Platz des Eisstadions im Olympiapark entstehen (Faszination Fankurve berichtete). Doch für die Ultras der Löwen steht kann es nur eine neue, alte Heimat geben.
Beim Spiel in Heidenheim wurde zudem die Rückkehr eines Stadionverbotlers der Löwen Fanszene mit einer Zaunfahne gefeiert. Zudem wurde im Gästeblock ein Bengalo gezündet.
Die Heimkurve präsentierte eine „Kollektiv 1846 e.V“ Choreografie. In diesem von den Fanatico Boys initiierten Kollektiv können sich Heideheim Fans anmelden und mit einem Mitgliedsbeitrag von mindestens 18,46 Euro pro Jahr die Choreografien der Heidenheimer Fanszene finanzieren. Die Blockfahne beim Heimspiel gegen 1860 stand unter dem Motto „Gemeinsam unbesiegbar“. Via Spruchband forderten die Ultras aus Heidenheim die Abschaffung von Montags- und Freitagsspielen. „Fußball lebt durch volle Stadien! Abschaffung der Freitags- & Montagsspiele – Sofort!“ war auf einer Tapete in der Heimkurve zu lesen. Heidenheim gewann das Spiel mit 1:0. Alle Fanfotos des Spiels gibt es oben in der Galerie. (Faszination Fankurve, 27.07.2015)
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