Die DEL beendete die Hauptrunde der Saison 2011/2012 mit einem Zuschauerrekord, und auch die Zuschauerzahlen der Basketball Bundesliga (BBL) liegen deutlich über dem Wert der Vorsaison. Einzig die Handball-Bundeslga (HBL) verzeichnet Zuschauerrückgänge.
Daher untersucht Faszination Fankurve in der März-Ausgabe der Zuschauer-TOP 100, wie viele Vereine der großen Hallensportarten in der Rangliste vertreten sind. Eindeutiger Gewinner ist hierbei die DEL: 13 der 14 Clubs der Eishockey-Eliteklasse sind in der Zuschauer-TOP 100 zu finden, einzig die Grizzly Adams Wolfsburg sind nicht dabei. Mit 14.072 Besuchern pro Heimspiel sind die Eisbären Berlin auf Rang 28 sogar der beste Nicht-Fußball-Verein. Zudem ist mit den Wild Wings aus Schwenningen ein Zweitligist (Platz 97/3.125 Zuschauer) in der Rangliste vertreten, die drittklassige Oberliga West stellt mit den Löwen Frankfurt und den Kassel Huskies gleich zwei Clubs, die aktuell die Positionen 71 und 75 belegen.
Die ausführliche Zuschauer-TOP 100 vom März kann unter diesem Link angesehen werden. (Faszination Fankurve, 04.04.2012)
Trotz einer Steigerung der Zuschauerzahlen um derzeit knapp 13 Prozent liegt die BBL in Bezug auf den Durchschnitt zwar noch knapp hinter der Handball-Bundesliga (HBL), von den 18 Clubs der Liga sind im März allerdings 15 in den Zuschauer-TOP 100 vertreten. Darunter befinden sich auch die beiden Aufsteiger Bayern München (Platz 55) und Baskets Würzburg (Platz 96). Als beste Mannschaft belegt Alba Berlin den 32. Platz (10.980 Zuschauer). Die HBL kommt auf nur 11 von ebenfalls insgesamt 18 Teams. Neuer Spitzenreiter in der Handball-internen Wertung ist der THW Kiel (Platz 35/10.261 Zuschauer). Der Schnitt des HSV Hamburg hingegen ging auf 10.055 zurück – im Februar strömten noch 10.258 Besucher in die O2 World Hamburg.
Während Borussia Dortmund nach wie vor mit großem Vorsprung und mittlerweile 80.479 Fans pro Heimspiel auf dem ersten Platz thront, befindet sich ganz am Ende der Zuschauer-TOP 100 der einzige Neuzugang des Monats. Mit 2.995 Fans schafften die Stuttgarter Kickers, Tabellenführer der Regionalliga Süd, erstmals seit September wieder den Sprung in die Rangliste. Weichen musste dafür Eishockey-Zweitligist Hannover Indians.
Größter Gewinner des März ist der VfR Aalen, der sich um neun Positionen verbessern konnte und nun den 77. Platz belegt. Hingegen verloren die Basketballer von TBB Trier sieben Plätze und rutschten auf Rang 84 ab.
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
