05.11.2012 - TOP 100

Zuschauer-TOP 100: Blick auf die Aufsteiger


Gut ein Drittel der Saison ist absolviert und die Zahlen der Zuschauer-TOP 100 haben sich bei den Clubs mittlerweile eingependelt. Daher wirft Faszination Fankurve in der Oktober-Rangliste einen Blick auf die Zuschauerentwicklung bei den Aufsteigern der 1. und 2. Bundesliga.

Trotz der DFB-Auflagen zu Beginn der Saison können Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf inzwischen deutlich über 40.000 Fans pro Spiel in ihren Stadien begrüßen. Mit 46.150 Zuschauern belegen die Hessen Rang 8, die Fortuna schaffte im Oktober den Sprung auf den 10. Platz mit einem Wert von 42.227 Zuschauern. Vor einem Jahr belegten die Clubs noch die Positionen 13 (Frankfurt, 34.367 Besucher) und 20 (Düsseldorf, 26.487 Besucher).

Bundesliga-Neuling SpVgg Fürth kann sich sogar über einen Rekord freuen: Nach dem Aufstieg ins Fußball-Oberhaus und dem Ausbau der Trolli ARENA liegt der Schnitt aktuell bei 17.715 Zuschauern, das Stadion ist damit zu 98,4 Prozent ausgelastet. Die Franken sind damit neun Plätze besser gegenüber der Zuschauer-TOP 100 vom Oktober 2011. Damals belegte der Club mit 11.120 Fans den 34. Rang.

Auch die Aufsteiger der 2. Bundesliga verzeichnen durchweg neue Bestmarken. Rückkehrer Jahn Regensburg steigerte sich enorm und kletterte – verglichen zum Oktober 2011 – um 49 Positionen auf den 43. Platz. Das Zuschaueraufkommen wurde dabei deutlich mehr als verdoppelt. Auch Debütant VfR Aalen konnten seinen Schnitt erheblich verbessern, und zwar von 3.758 auf 7.323 Besucher. Und der SV Sandhausen (Platz 77, 3.917 Fans), ebenfalls zum ersten Mal in der 2. Bundesliga vertreten, war im Oktober 2011 noch gar nicht in den Zuschauer-TOP 100 vertreten.

Unter den gleich 19 Neuzugängen der Zuschauer-TOP 100 Oktober befinden sich 13 Vereine aus der Basketball Bundesliga (BBL), die im vergangenen Monat in ihre neue Spielzeit gestartet ist. Wie gewohnt steht in der liga-internen Wertung Alba Berlin deutlich an der Spitze (10.182 Besucher, Platz 36). Auf den Plätzen folgen die Brose Baskets aus Bamberg und ratiopharm Ulm, die zum Saisoneinstand auf den Positionen 55 und 57 liegen. Beide Clubs kamen dabei bislang auf eine Auslastung von 100 Prozent. Unter den BBL-Vereinen schaffte dies außerdem noch Würzburg, die 99,65 Prozent der EWE Baskets Oldenburg können sich aber ebenfalls sehen lassen.

Über immer ausverkauftes Haus konnten sich zudem Borussia Dortmund auf Rang 1 (80.645 Besucher) und Bayern München auf Rang 2 (71.000 Besucher) freuen. Der auch im Oktober zuschauerstärkste Handball-Verein THW Kiel kommt sogar auf 100,23 Prozent.

Für ein Novum sorgten die Bundesliga-Volleyballer von Generali Haching. Der amtierende Vizemeister absolvierte sein erstes und bislang einziges Heimspiel in der Münchner Olympiahalle. Die Partie gegen Meister Berlin wollten 3.900 Zuschauer sehen, deutlich mehr, als die sonstige Heimstätte des Clubs, die Generali Sportarena, fasst. Damit sind die Bayern zum ersten Mal in ihrer Geschichte in den Zuschauer-TOP 100 von Faszination Fankurve vertreten (Platz 79). Auch die angesprochenen Berlin Recycling Volleys, mittlerweile ein etabliertes Mitglied der Rangliste, sind als 62. wieder mit von der Partie.

Während durch die vielen Neueinsteiger nur die Dresdner Eislöwen (ebenfalls neu dabei) aus der 2. Eishockey-Bundesliga in der Oktober-Ausgabe zu finden sind, konnten sich erneut zwei Clubs der drittklassigen Oberliga in der Tabelle platzieren. Die Ex-DEL-Clubs Löwen Frankfurt auf Position 87 und die Kassel Huskies auf Rang 91 erfreuen sich auch in der Saison 2012/13 wieder vieler Zuschauer.

Die ausführliche Zuschauer-TOP 100 vom Oktober kann unter diesem Link angesehen werden. (Faszination Fankurve, 05.11.2012)






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