01.04.2011 - TOP 100

Zuschauer-TOP 100: Geschlossene Gesellschaft im März


Zum ersten Mal, seit Faszination Fankurve die Rangliste der 100 zuschauerstärksten Ballsportvereine Deutschlands veröffentlicht, hat es im März kein Neueinsteiger in die Zuschauer-TOP 100 geschafft. Zu Verschiebungen in der Rangliste ist natürlich trotzdem gekommen.

So hat der THW Kiel den HSV Hamburg nach mehreren Monaten wieder als Nummer eins unter den Handball-Clubs abgelöst. Der Serienmeister der letzen Jahre belegt mit nach wie vor 10.250 Zuschauern pro Heimspiel Rang 37, der HSV Hamburg fiel auf Platz 38 zurück (10.140). Beide wurden allerdings von den Kölner Haien überholt, die in der Play-Off-Phase der DEL ihren Zuschauerschnitt auf 10.370 steigern konnten. In der heißen Phase der Saison strömten allgemein mehr Zuschauer in die Hallen der Eishockey-Vereine als in der Hauptrunde. Unangefochtener Spitzenreiter in der internen Wertung sind aber nach wie vor die Eisbären Berlin auf Platz 27 (Schnitt: 13.957 Zuschauer).

Ganz vorne in den Zuschauer-TOP 100 steht hingegen weiterhin der BVB, der dank der beständig ausverkauften Heimspiele in der Rückserie der Bundesliga mittlerweile einen Schnitt von 78.668 Fans aufweist und als erster Verein auch die Grenze von einer Million Zuschauern in der ganzen Saison durchbrochen hat. Gut entwickelt haben sich zudem die Ruhrgebiets-Vereine aus der 2. Bundesliga: Der MSV Duisburg (plus drei Plätze) und der VfL Bochum (plus fünf Plätze) schoben sich nach vorne.

Zu den größten Verlierern im März zählen die beiden Leipziger Clubs: Oberligist Lok rutschte vom 89. auf den 100. Platz ab, und Regionalligist RB verlor neun Positionen und reihte sich auf Rang 60 ein. Auch die HSG Ahlen-Hamm aus der Handball-Bundesliga gab deutlich nach und belegt jetzt Platz 91 (minus sechs Positionen). Zu den großen Gewinnern gehören die Düsseldorfer EG und die Krefeld Pinguine, die beide sechs Positionen gut machen konnten. Den größten Sprung konnten aber die Basketballer der Eisbären Bremerhaven machen, die nun 79. sind und sich damit um satte elf Plätze verbessern konnten (Schnitt: 3.645).

Übrigens ist der SCC Berlin trotz des Zuschauerrekords von 8.045 Zuschauern der Deutschen Volleyball Liga (DVL) in der Spitzenpartie gegen den VfB Friedrichshafen mit 2.809 Zuschauern im Schnitt und Rang 104 knapp am Einzug in die Zuschauer-TOP 100 vorbeigeschrammt.

Zur Ansicht der Zuschauer-TOP 100 vom März geht es hier. (Faszination Fankurve, 01.04.2011)






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