07.10.2011 - TOP 100

Zuschauer-TOP 100: Kiel auch bei Fans vorne


In der HBL steht der THW Kiel verlustpunktfrei an der Spitze, und auch in den Zuschauer-TOP 100 vom September stehen die Zebras in der handball-internen Wertung wieder an der Spitze. Borussia Dortmund steht hingegen in der gesamten Rangliste souverän ganz oben.

Bislang strömten bis einschließlich des 30. September 79.947 Zuschauer pro Spiel in den SIGNAL IDUNA PARK, damit beträgt der Vorsprung des BVB auf Bayern München mehr als 10.000 Fans. Hinter den Bayern mit ihrer wie immer ausverkauften Allianz Arena (69.000 Zuschauer) belegt der FC Schalke 04 den dritten Platz. Diese Konstellation könnte man quasi bereits als gesetzt in den Zuschauer-TOP 100 von Faszination Fankurve betrachten.

Nachdem Eintracht Frankfurt und der FC St. Pauli zu Saisonbeginn je ein Heimspiel nur vor einem begrenzten Publikum austragen durften, haben sich beide Bundesliga-Absteiger im September um jeweils eine Position auf den 13. beziehungsweise 24. Platz verbessert. Mit einem Zuspruch von 33.260 Zuschauern pro Spiel ist die Eintracht zudem bester Zweitligist. Der Aufstieg von Braunschweig, Rostock und Dresden bedeutete für den Schnitt in der 3. Liga einen herben Verlust. Als beste Mannschaft ist der VfL Osnabrück derzeit 34. mit 11.494 zahlenden Gästen pro Spiel.

Unter den Viertligisten gibt Rot Weiss Essen (6.940 Zuschauer/Platz 49) weiter den Ton an, zudem befinden sich mit Lok Leipzig als 85. und dem KFC Uerdingen als 91. zwei Vereine aus den fünften Ligen in den Zuschauer-TOP 100. Mit dem 1. FFC Frankfurt auf Rang 93 ist auch die Frauen-Bundesliga weiter vertreten.

Nach dem Saisonstart in der HBL (Handball) und der DEL (Eishockey) tauchen in den Zuschauer-TOP 100 vom September natürlich viele neue Gesichter auf. Während, wie bereits erwähnt, der THW Kiel dank ständig ausverkauftem Haus unter den Handballern derzeit nicht zu schlagen ist, leidet Titelverteidiger HSV Hamburg auch in punkto Zuschauerschnitt unter dem holprigen Saisonstart – nur 8.692 Zuschauer bedeuten aktuell den 40. Platz, nur knapp vor den Füchsen Berlin (8.204). Zum Ende der vergangenen Saison lagen die Hansestädter auch in den Zuschauer-TOP 100 vor dem THW.

Mit 14.066 Fans pro Spiel konnte der amtierende DEL-Champion Eisbären Berlin einen guten Start hinlegen und sich als 29. der Rangliste als bester Nicht-Fußballverein unter die besten 30 schieben. Auf den Plätzen 38 und 39 sind die Kölner Haie und die Hamburg Freezers ein gutes Stück zurück. Mit Hannover, Schwenningen und Ravensburg sind auch drei Zweitligisten dabei. Diese werden jedoch alle von den Löwen Frankfurt geschlagen. Der Oberliga-Aufsteiger konnte beim ersten Heimspiel, dem Derby gegen Mitaufsteiger Kassel, 7.000 Zuschauer begrüßen. Als 48. konnte der Club sogar zehn Vereine der DEL hinter sich lassen.

Die Berlin Recycling Volleys, letzte Saison noch als SCC Berlin in der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) angetreten, sind mittlerweile komplett in die Max-Schmeling-Halle umgezogen. Das erste Heimspiel verfolgten dann auch direkt 4.218 Zuschauer, was für die Charlottenburger Platz 66 bedeutet. Mit dem German Bowl in Magdeburg vor Augen ist zudem die German Football League (GFL) auch in den Zuschauer-TOP 100 vom September weiter vertreten, namentlich mit dem Clubs aus Braunschweig, Dresden und Kiel. (Faszination Fankurve, 06.10.2011)

Die ausführliche Zuschauer-TOP 100 vom September kann unter diesem Link angesehen werden.






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