Da das Jahresende nicht mehr fern ist, ist die heutige Ausgabe der Zuschauer-TOP 100 von Faszination Fankurve des Monats November ist die letzte im Jahr 2012. Dort steht der BVB weiter an der Spitze, musste aber aus dem Club der Vereine mit 100 Prozent Auslastung ausscheiden.
In der englischen Woche besuchten am 27. November „nur“ 80.100 Zuschauer den SIGNAL IDUNA PARK – der Schnitt des Deutschen Meisters sank somit auf 80.457 Fans pro Spiel, die Auslastung ging auf 99,90 Prozent zurück. Damit sind der FC Bayern, der THW Kiel sowie die BBL-Clubs Baskets Bamberg, ratiopharm Ulm und die s.Oliver Baskets aus Würzburg die letzten Teams der Zuschauer-TOP 100, deren Spielstätten bislang bei jedem Heimspiel ausverkauft waren.
Im November konnten sich die beiden Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf weiter nach vorne schieben und belegen jetzt die Plätze 7 und 8. Im Vergleich zur Oktober-Ausgabe konnte der dritte Aufsteiger, Fürth, zumindest seinen Zuschauerschnitt leicht auf 17.796 erhöhen (Platz 25).
Neben Borussia Dortmund als Tabellenführer der Zuschauer-TOP 100 und Krösus unter den Fußballclubs liegen die Eisbären Berlin unter den Eishockey-Vereinen souverän vorne. Mit durchschnittlich 14.027 Besuchern liegen die Hauptstädter auf Rang 27. Mit Alba (Basketball, 10.237 Zuschauer) und den Recycling Volleys (Volleyball, 4.652 Zuschauer) stellen zwei weitere Berliner Clubs das beste Team ihrer jeweiligen Sportart. Bei den Handballern ist der TKW Kiel nicht nur sportlich, sondern auch in puncto Zuschauerzuspruch ganz weit vorne zu finden. Die Sparkassen-Arena war bislang immer ausverkauft, da muss auch der HSV Hamburg derzeit zurückstecken.
Neben den beiden Rückkehrern Fraport Skyliners Frankfurt (Platz 71) und dem EHC Red Bull München (Platz 97) sind die Fußball-Drittligisten SV Babelsberg und Rot-Weiß Erfurt sowie der Handball-Bundesligist Rhein-Neckar Löwen die größten Gewinner des Novembers. Dank des sportlichen Aufschwungs beziehungsweise des lange anhaltenden Höhenflugs sind Babelsberg und die Löwen um jeweils neun Plätze nach oben geklettert (Rang 90 und 47). Erfurt konnte sich um acht Positionen verbessern und belegt nun Platz 66. Übertroffen wurden sie aber alle von TBB Trier: die Basketballer machten einen großen Satz und verbesserten sich vom 94. auf den 78. Platz.
Für Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga West) und die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart (3. Liga) und ging es dagegen um jeweils elf Plätze nach unten. Ganz aus den Zuschauer-TOP 100 sind im November die Dresdner Eislöwen aus der 2. Eishockey-Bundesliga.
Die ausführliche Zuschauer-TOP 100 vom November kann unter diesem Link angesehen werden. (Faszination Fankurve, 03.12.2012)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
