04.05.2009 - Top 100

Zuschauer-Top 100: die April-Rangliste


Die Eishockey-Saison der DEL ist beendet, und der Meister, die Eisbären Berlin, ließ auch in der Faszination Fankurve Top 100, wo es um den Vergleich der Zuschauerzahlen geht, die Konkurrenz hinter sich zurück. Im Fußball, Handball und Basketball gibt es noch Bewegung.

Zwar steht insgesamt Borussia Dortmund mit einem Schnitt von 74.121 Zuschauern pro Heimspiel im Signal Iduna Park unangefochten an der Spitze, gefolgt von Bayern München und Schalke 04. Aber Hertha BSC verfügt mit dem Berliner Olympiastadion theoretisch über ein Zuschauerpotenzial von 74.000. Und tatsächlich wirkte sich der Marsch an die Tabellenspitze in Berlin in Form enormer Ticket-Verkäufe aus. Das Heimspiel gegen den BVB war ausverkauft, gegen Werder Bremen kamen 68.000 Zuschauer. So hatte Hertha BSC in der Faszination Fankurve Top 100 zuvor schon Frankfurt und Mönchengladbach überholt, im April folgte der 1. FC Köln. Nun stehen die Berliner auf dem sechsten Platz. Können aber der VfB Stuttgart und der Hamburger SV auf den Plätzen fünf und vier noch eingeholt werden? Wohl kaum, denn auch die Mercedes-Benz-Arena und die HSH Nordbank Arena sind Schauplätze von Top-Spielen, die das Publikum anziehen.

Das Führungsduo aus der zweiten Liga in der Faszination Fankurve Top 100, der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Nürnberg, konnte seine Plätze 12 und 13 behaupten. Der SC Freiburg als Spitzenreiter der zweiten Liga findet sich im Faszination Fankurve-Ranking auf Platz 25 wieder – mit einem Schnitt von 15.168 Zuschauern. Gut 24.000 Zuschauer hätten im Freiburger badenova-Stadion Platz. Die Leistung des 1. FSV Mainz 05 wird vom Publikum besser honoriert. Der Schnitt des Tabellenzweiten von 19.493 Zuschauern bedeutet im Stadion am Bruchweg mit seinen 20.200 Plätzen eine fast vollständige Auslastung und Platz 22 in der Faszination Fankurve Top 100. Je nach Gegner bleiben nur einige Plätze im Gästesektor ungenutzt.

Eintracht Braunschweig hat als führender Drittligist Platz 30 verteidigt. Der SC Magdeburg ist der Viertligist mit den meisten Zuschauern, musste aber seinen 39. Platz an TuS Koblenz abgeben. Populärster Fünftligist ist nach wie vor der 1. FC Saarbrücken auf dem 75. Rang.

Unter den Eishockey-Teams haben die Eisbären Berlin Platz eins bis zum Ende verteidigt. Insgesamt bedeutet der Schnitt von 13.809 Zuschauern in der O2 World Platz 29. Auf Platz 33 und 35 folgen die Adler Mannheim und die Kölner Haie.

Auch bei den Handballern steht der Meister fest: Der THW Kiel rangiert mit 10.250 Zuschauern als führender Handball-Verein auf Platz 36, auf Platz 37 gefolgt von der Konkurrenz aus Hamburg, die in der Color Line Arena bis zu 13.000 Zuschauer begrüßen können, während in der Sparkassen-Arena Kiel nur die ewig ausverkauften 10.250 Sitze bereitstehen.

Alba Berlin ist und bleibt der „Zuschauerkrösus“ im deutschen Basketball. Durchschnittlich 9.353 Zuschauer kommen zu seinen Spielen in die O2 World – bei leicht fallender Tendenz, im März lag der Wert noch bei 9.470, hielt sich Alba aber auf Platz 38 der Faszination Fankurve Top 100.

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