03.12.2014 - SpVgg Greuther Fürth

"Brauseproduzent markanteste Auswuchs im Fußball"


Die Fanszene der SpVgg Fürth will am auf einer Podiumsdiskussion Freitag auch über das Thema RB Leipzig diskutieren. Der Verein wird aber nur als „Spitze des Eisbergs“ gesehen. Vielmehr soll ein Bogen zwischen der Profitmaximierung in der Gesellschaft und Investoren im Fußball gespannt werden.

„Der Brauseproduzent ist wohl der markanteste und sinnbildlichste Auswuchs im deutschen Profifußball, doch es ist falsch sich ausschließlich auf Red Bull einzuschießen“, heißt es in der Einladung der Veranstaltung.

Auf dem Podium werden wird der Geschäftsführer den Spielvereinigung, Holger Schiwewagner neben einem Vertreter von Unsere Kurve, der FSE-Fanbotschaften, einem ehemaligen Fanarbeiter aus Leipzig, einem Fanvertreter der Fanszene Fürth und der Fanszene der BSG Chemie Leipzig sitzen.

„Strategische Investoren pumpen seit Jahren viel Geld in Vereine, deren Leistungsabteilungen in Aktiengesellschaften oder GmbHs ausgegliedert sind. Unternehmer sitzen in den höchsten Gremien der Fußballvereine und greifen aktiv in das Vereinsgeschehen ein, um die kommerziellen und/oder sportlichen Geschicke zu beeinflussen“, heißt es in der Begründung warum RB Leipzig nicht das alleinige Thema ist weiter.

Deshalb wird sich mit der Frage beschäftigt, ob die 50+1 Regel im deutschen Fußball noch greift und ob eingetragene Vereine gegen Kapitalgesellschaften noch bestehen können. Parallelen zwischen Leipzig und Fürth sollen ebenfalls gezogen werden. (Faszination Fankurve, 03.12.2014)

Hier geht es zur Einladung.






Weitere News:
12.11.2018: Auseinandersetzung, Polizeieinsatz & Stimmungsverzicht
17.03.2017: Frankenderby-Choreografie kostete über 7.500 €
15.03.2017: Fürther Videoaufruf: Alle nach Heidenheim
20.02.2017: Horidos geben Derbytreffpunkt bekannt
09.12.2016: Hordios Fürth rufen zu Choreospenden auf

Alle 45 News anzeigen