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Nachdem es im Februar 2015 in Schkopau bei Halle einen Angriff auf einen Zug mit Hansa Rostock Fans gab, ermittelte die Polizei mittels Auswertung eines Funkmasts zwölf Tatverdächtige aus der Fanszene des Halleschen FC. Einer dieser Person soll zum Tatzeitpunkt gar nicht in Deutschland gewesen sein.
Am 26. August 2015 wurden die Wohnungen der Tatverdächtigen durchsucht und private Gegenstände, wie Telefone, Computer, Speicherkarten und Spielkonsolen beschlagnahmt. Nach Angaben der Saalefront erhielten die betroffenen Personen zunächst ein Stadionverbot, ausgesprochen vom DFB. Nach Angaben der Hallenser Ultràgruppe reichte der Funkmast, durch den die Polizei auf die HFC-Fan aufmerksam wurde, jedoch bis nach Halle.
Mit anwaltlicher Hilfe erwirkten die zwölf verdächtigen Personen nun eine Einstellung des Verfahrens wegen nicht hinreichenden Tatverdachts. Die vom DFB ausgesprochen Stadionverbote wurden wieder aufgehoben und die betroffenen Fans dürfen nun wieder ins Stadion. (Faszination Fankurve, 11.12.2016)