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Bisher läuft die Schweizer Hooligandatenbank Hoogan lediglich im Probebetrieb. Dennoch finden sich in der Datenbank, der mittlerweile alle Kantone angeschlossen sind, bereits 210 Eintragungen. Die meisten betreffen Stadionverbote.
Rund ein Viertel der eingetragenen Personen hat ein so genanntes Rayonverbot. Also darf ein genau umschriebenes Gebiet im Umfeld einer Sportveranstaltung für einen bestimmten Zeitraum nicht betreten werden. Am 1. Januar soll Hoogan in Vollbetrieb gehen.
Angesichts der Zahlen in Deutschland, aus dem Bundesland Thüringen alleine sind 450 Personen erfasst, erscheinen die Schweizer Angaben sehr niedrig. Allerdings hatten vor der Einführung von Hoogan Anfang 2007 schon 600 Personen Stadionverbote für Fußball beziehungsweise Eishockey, die nun auf eine Übertragbarkeit in die neue Hooligandatenbank überprüft werden. (Faszination Fankurve, 15.10.2007)