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Die Polizei hat gestern 67 Dynamo Dresden-Fans, die die befreundete Fanszene vom FSV Zwickau beim Auswärtsspiel in Rostock unterstützen wollten, angehalten, kontrolliert und mit Betretungsverboten belegt. Die betroffenen Dynamo-Fans verpassten somit das Zwickauer Auswärtsspiel an der Ostsee.
„Durch Polizeibeamte wurden die drei Kleintransporter und sechs Pkws, besetzt mit 67 Personen, kontrolliert. In den Fahrzeugen fanden die Beamten 11 Sturmhauben und Vermummungsgegenstände, 18-mal Schutzbewaffnung, diverse Pyrotechnik sowie Schlagwerkzeuge und Messer. Aufgrund dieses Fundes ging die Rostocker Polizei nun nicht mehr von friedlichen Absichten der Dresdener Fangruppierung aus und sprach den Angehaltenen Aufenthalts- und Betretungsverbote für das Stadtgebiet der Hansestadt Rostock aus. Durch Bereitschaftspolizisten wurden die neun Fahrzeuge anschließend aus dem Bundesland hinausbegleitet“, teilte die Polizei Rostock dazu mit. Die Beamten haben somit auch Fans den Besuch des Drittligaspiels verboten, bei denen keine verbotenen Gegenstände gefunden waren. Dynamo Dresden trifft erst morgen beim Montagsspiel der 2. Bundesliga auf Erzgebirge Aue.
Insgesamt waren beim gestrigen Heimspiel von Hansa Rostock, bei dem auf der Südtribüne Rostock eine „FC Hansa Rostock – bis in den Tod“-Choreografie zu sehen war (Faszination Fankurve berichtete), 470 Polizisten im Einsatz. (Faszination Fankurve, 31.03.2019)