13 Anhänger von Arminia Bielefeld wurden vom eigenen Verein mit einem bundesweiten Stadionverbot über drei Jahre belegt. Die Personen sollen am Angriff auf Bremer Fans Anfang Mai beteiligt gewesen sein, bei dem ein Fan lebensgefährlich verletzt wurde.
„Unabhängig von den einzelnen konkreten Tatbeiträgen besagen die Richtlinien des DFB und der DFL eindeutig, dass ein Stadionverbot dann ausgesprochen werden kann, wenn ein Ermittlungsverfahren gegen eine Person wegen einer Straftat im Zusammenhang mit einem Fußballspiel eröffnet wurde“, wird DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig auf der Vereinswebsite zitiert. Je nach Ausgang des Verfahrens behält sich der Drittligist vor ein lebenslanges Haus- und Stadionverbot für sämtliche DSC-Veranstaltungen in Bielefeld auszusprechen.
„Nach unserem Fan-Treffen in der vergangenen Woche werden wir zudem die dort angesprochenen Anregungen gemeinsam mit der FAN-AG erörtern und weitere konkrete Präventiv-Maßnahmen erarbeiten“, so Uhlig weiter. Der Verein kündigte an in Zukunft gemeinsam mit den Verbändern, der Politik, der Polizei, der Justiz und der großen Mehrheit der friedlichen Fans neue Wege gegen Gewalt im Umfeld von Fußballstudien zu erkunden. (Faszination Fankurve, 23.05.2012)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
