Bereits am Samstag ging das 32.066te „Geisterticket“ für das Spiel gegen den FC Ingolstadt über die Theke, womit die reale Kapazität des Stadions erreicht wurde. Somit konnte die SG Dynamo Dresden am Sonntag das erste ausverkaufte Geisterspiel in der Geschichte bestreiten.
„Dass die Aktion eine solche Welle der Unterstützung auslösen würde, konnte niemand ahnen. Unsere unglaublichen Fans haben sie erst auf den Weg gebracht und sie dann immer größer werden lassen“, wird Präsident Andreas Ritter in einer Pressemitteilung zitiert. Die Aktion fand auch bei vielen Fans von anderen Vereinen Unterstützer. So war der virtuelle Gästeblock mit Sympathisanten aus ganz Deutschland und aller Welt gefüllt. 34.638 Anhänger haben sich insgesamt an der Aktion beteiligt. Der Nettoerlös beträgt rund 200.000 Euro.
Um den finanziellen Schaden des Geisterspiels zu minimieren, hatte sich die Dynamo-Fanszene gemeinsam mit dem Verein überlegt Geistertickets zu verkaufen. Die symbolischen Eintrittskarten kosteten zwischen fünf bis 20 Euro. Der Erlös kam vollständig der SGD zu Gute. Die Tickets wurden in vier verschiedenen Preiskategorien angeboten. „Stehplatz-“, und „Gästetickets“ gab es zu je fünf Euro, „Sitzplatztickets“ zu je zehn Euro und „VIP-Tickets“ für 20 Euro zu erwerben. (Faszination Fankurve, 12.03.2012)
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