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Die Stadt Potsdam und der SV Babelsberg 03 haben ihren Streit um das Karl-Liebknecht-Stadion vorübergehend beigelegt. Somit können sowohl der Regionalligist, als auch Turbine Potsdam weiterhin dort ihre Heimspiele austragen. Noch vor rund einem Monat wollten die Babelsberger ausziehen.
Im Streit mit der Stadt ging es um Vorkasse-Zahlungen für dringend notwendige Renovierungsarbeiten am Stadion. Beide Parteien sahen sich im Recht, die Vorauszahlung nicht leisten zu müssen. Nun will die Stadt offenbar doch ihrer, aus Babelsberger Sicht, vertraglichen Pflicht nachkommen und die Kosten zunächst übernehmen. Eine Vertragsüberarbeitung soll in die Wege geleitet werden. Da der SV Babelsberg 03 der Pächter des Stadions ist, hätte ein Auszug wohl auch Turbine Potsdam getroffen. So können die Turbinen aber am Sonntag zum Frauen-Bundesliga-Duell gegen den SC Freiburg im Karl-Liebknecht-Stadion antreten. Der SV Babelsberg wird am 1. März sein Heimspieldebüt im „Karli“ in 2015 geben. (Faszination Fankurve, 20.02.2015)