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Die Fans von Dynamo Dresden machen sich gleich im von Fanszene und Verein organisierten Sonderzug auf den Weg nach Backnang, um ihr Team in Großaspach zu unterstützen. Verein und Ultras rufen die Dynamo Fans dazu auf den Alkoholkonsum in Grenzen zu halten.
In der Faninformation des Vereins heißt es zum Alkoholkonsum: „Benehmt euch zivilisiert, achtet aufeinander und trinkt lieber eins weniger als eins zu viel. Wir bitten euch, auf 5-Liter-Fässer, Bowle-Eimer, harte Mischungen u.ä. zu verzichten.“ Die Ultras Dynamo schreiben dazu: „Sauft euch nicht um Kopf und Kragen, insbesondere mit hochprozentigem Alkohol ist maßvoll umzugehen!“
Auch die Polizei will den Alkoholkonsum einschränken. Sie hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die die Mitnahme von Glasflaschen, Getränkedosen und Pyrotechnik im Sonderzug verbietet. Bei Zuwiderhandlungen müssen Fans 200 Euro zahlen und die Bundespolizei regt bei der Bahn ein Beförderungsverbot für die betroffenen Personen an. Bei der Bundespolizei Pirna kann innerhalb von einem Monat Einspruch gegen diese Verfügung gestellt werden.
Vom Bahnhof Backnang werden die Dynamo-Fans mit Busshutteln zum Stadion gebracht. 2.300 Karten hat Dynamo für das Spiel verkauft, knapp 700 davon reisen mit dem Sonderzug an. Beim Gastgeberverein freut man sich auf die Dynamo-Fans. "Ich habe schon Ostderbys gespielt. Das sind zu 95 Prozent, sogar zu 98 Prozent völlig normale Fans. Und darauf freue ich mich.", wird der Trainer des Teams auf der Vereinswebseite zitiert. Die Stadionverbotler von Dynamo dürfen während des Spiels hinter dem Gästeblock verweilen. (Faszination Fankurve, 13.09.2014)