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Nachdem wegen der Vorfälle beim Pokalspiel gegen Union Berlin von mehreren Stellen Kritik am Sicherheitskonzept von Borussia Dortmund und der Polizei Dortmund aufkam, hat der BVB nun Stellung bezogen. In der Stellungnahme des Vereins wird das Verhalten von Union Fans kritisiert.
„Nicht angebliche organisatorische Schwächen, sondern das Abbrennen von Pyrotechnik haben Menschen in Gefahr gebracht. So musste eine Besucherin aufgrund ihrer durch den Qualm verursachten Verletzungen vom DRK aus ihrem Block (61) getragen werden“, heißt es in der Stellungnahme von Borussia Dortmund. Zudem hätten Union Fans Straßenbahnen beschädigt und Notbremsen gezogen.
Insgesamt hätten den Gästefans 46 Einlassstellen zur Verfügung gestanden, wovon zwischenzeitlich nur neun gesperrt gewesen sein sollen. „Es hat zu keiner Zeit ein technisches Problem mit den Drehsperren oder den Drehkreuzen gegeben“, heißt es dazu vom BVB. Warum der Verein via Twitter von einem „versuchten Eingangssturm“ sprach, Polizei und Union Fans dem jedoch widersprachen, erklärt der BVB in der Stellungnahme nicht. (Faszination Fankurve, 28.10.2016)