Brinkmann lobt Dynamo-Fans & kritisiert DFB

Der ehemalige Dynamo Dresden Spieler Ansgar Brinkmann findet nach der viel diskutierten Mottotour der Dynamo Dresden Fans in Karlsruhe lobende Worte für die SGD-Fans. Gleichzeitig kritisiert Brinkmann Machenschaften beim DFB und der Fifa.

„Krieg dem DFB“ und „Irgendwann holt sich die Straße den Fußball zurück“, erklärte Brinkmann via Facebook. Bei Sport 1 ruderte er schon zurück und gab an, dass „Krieg“ nicht der richtige Ausdruck sei.

Zu Entwicklungen im modernen Fußball und bei DFB erklärte Brinkmann via sozialer Netzwerke: „ich will auch nicht 7 Tage die Woche ein Bundesligaspiel .............oder ein Pokalfinale in China !!!!!! Kein Derby schalke gegen Dortmund was in Dubai ausgetragen wird weil ein Scheich das Spiel bei Ebay ersteigert hat für 25 Millionen Silberlinge Herr Grindel warum haben Sie kein Veto eingelegt als die FIFA 2 top Anwälte rausgeschmissen hat ???? die zuständig waren um den korrupten Sumpf bei der FIFA trockenzulegen ???“

Mittlerweile melden sich immer mehr Politiker und Fußballfunktionäre zum Auftritt der Dynamo Dresden Fans in Karlsruhe zu Wort, wo auf dem Fanmarsch Polizisten durch Böller und Ordner am Gästeblockeingang verletzt worden sein sollen.

So verurteilte Bundesinnenminister Thomas de Maizière den Auftritt der Dynamo-Fans als „völlig inakzeptabel“. Gewalttäter, die Polizisten oder Ordner attackieren würden, gehören laut Ansicht des Innenministers hinter „Schloss und Riegel“. Begriffe wie „Krieg“ hätten im Fußball nichts zu suchen, so der Innenminister gegenüber der Heilbronner Stimme.

Martin Kind von Hannover 96 fordert nach den Vorfällen gar ein Stehplatzverbot in Deutschland und bundesweit einheitliche Regeln, an die sich alle Vereine und Verbände halten würden „In England hat die Politik schon vor Jahren ein Stehplatzverbot eingeführt. In Deutschland gibt es dafür bisher leider keine Mehrheiten“, erklärte Kind gegenüber der Welt. (Faszination Fankurve, 17.05.2017)