Im Albstadion empfing der 1. FC Heidenheim am vergangenen Sonntag den SC Paderborn. Die Ultras von den Fanatico Boys feierten bei dem Heimspiel ihren eigenen zehnten Geburtstag mit einer zweiteiligen Choreografie und einer Pyro.
„Die ersten sind gescheitert, die ersten was geworden. Die ersten wurden Eltern, die ersten sind gestorben“, lautete das Motto der Geburtstagschoreografie, das aus dem Rapsong „Kompass ohne Norden“ von Prinz Pi stammt. Anschließend wechselte das Bild der Choreografie und die Silhouette von Heidenheim kam auf einer Fahne zum Vorschein, die an einer Seilkonstruktion am Dach der Osttribüne hochgezogen wurde. Die Blockfahnen, die zuvor die gesamte Fantribüne bedeckten, wechselten zu einem rot-blauen Glitzermotiv. „Zehn Jahre Fanatico Boys“, war anschließend auf ausgeschnittenen Buchstaben und der Fahne zu lesen.
Später zündeten die Ultras des 1. FC Heidenheim noch rote Bengalische Fackeln und erinnerten zum Gruppengeburtstag nochmal an die beiden verstorbenen FCH-Fans Hendrik und Steffen. Das Geschehen auf dem Spielfeld trübte die Feierlichkeiten zu zehn Jahren Fanatico Boys, weil der 1. FC Heidenheim gegen Paderborn vor 10.000 Zuschauern mit 5:1 verloren hat. (Faszination Fankurve, 28.11.2018)
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