​Curva Viola bedankt sich für die Solidarität

Bis heute musste Austria Salzburg zusätzliche 50.000 Euro zusammen bekommen, um den Gläubigern des Vereins ein neues Angebot unterbreiten zu können und den Verein so vor der Insolvenz zu retten. Das Geld wurde wohl auch Dank der Solidarität von vieler Fans aus ganz Europa erreicht.

„Es schaut mit dem Erreichen der finanziellen Ziele gut aus, eine seriöse Bilanz kann aber erst im Laufe des Dienstags gezogen werden. Wir sind jedenfalls unfassbar stolz auf die unzähligen Austrianer die teilweise ihr letztes Geld locker gemacht haben. Vielen Dank auch für die große Solidarität vieler Fans und Kurven in ganz Europa die uns unterstützt haben. DANKE! Wir appellieren kurz vor der Verhandlung nochmals an die Gläubiger dem Sanierungsplan zuzustimmen. Die Austria-Familie hat alles gegeben um die Misswirtschaft einiger ehemaliger Vorstände zumindest abzumildern – lasst Anhänger, Spieler und Nachwuchs nicht für die Taten von Einzelpersonen büßen“, heißt es von der Curva Viola.

Nun liegt es an den Gläubigern des Vereins, ob diese heute eine Rückzahlung von 23 bis 25 Prozent ihrer Gelder akzeptieren werden und bei einer möglichen Insolvenz die gesamten Vereinsschulden abschreiben müssen. (Faszination Fankurve, 01.03.2016)