15.04.2008 - Euro 2008

Das Hanappi-Stadion als alternative Fanzone


Um für den erwarteten Fanandrang während der EM gerüstet zu sein, sucht die Stadt Wien bereits nach Ausweichplätzen, falls die Public-Viewing-Plätze in der Stadt ausgelastet sein sollten. Der Blick richtet sich dabei auf das Hanappi-Stadion.

In Betracht gezogen wurde das Stadion als Standort für ein Public Viewing aufgrund seiner hervorragenden Infrastruktur, der idealen Anbindung an das öffentliche Verkehrssystem und vor allem wegen seiner guten sicherheitstechnischen Maßnahmen. Erste Vorkehrungen für die Umrüstung der Spielstätte des SK Rapid in Wien-Hütteldorf zur Fanzone sollen in absehbarer Zeit von der "stadt wien marketing und prater service GmbH" getroffen werden.

Die Vizebürgermeisterin und Sportstadträtin Wiens, Grete Laska, zeigt sich über die Erweiterung des Public-Viewing-Angebots in der Stadt erfreut: Sie werde dem Gemeinderat den Lösungsvorschlag präsentieren, um so möglichen Kapazitätsengpässen vorzubeugen.

Bislang war außer der offiziellen Fanmeile in der City nur ein privates Public Viewing auf der Kaiserwiese für rund 6.000 Fans fest eingeplant worden. Als weitere Fanzone habe ein anderer privater Veranstalter unter anderem auch noch die Donauinsel ins Auge gefasst, doch die Realisierung dieser Pläne sei aus derzeitiger Sicht nicht umsetzbar, heißt es im Wiener Rathaus. (Faszination Fankurve, 15.04.08)






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